Qatar Airways Business Class Airbus 350: Doha-Stockholm

Der letz­te mei­ner vier Flü­ge mit Qatar Air­ways soll­te mich von Doha wie­der zurück nach Stock­holm brin­gen. Die­ses Mal wur­de wie­der ein Air­bus 350–900 ohne Q Suite eingesetzt. 

Nach einem kur­zen Auf­ent­halt in der Al Mour­jan Lounge mache ich mich auf den Weg zu mei­nem Gate. Neben­an beginnt gera­de der Ein­stieg von Qatar nach Berlin-​Tegel. Rein schmug­geln geht aber nicht, ich muss erst ein­mal nach Stockholm.

Qatar Air­ways 171 
Doha (DOH) – Stock­holm (ARN)
Abflug: 15:35 Uhr
Ankunft: 20:05 Uhr (-2 Std.)
Dau­er: 06:30 Stunden
Flug­zeug: Air­bus 350
Sitz: 1K (Busi­ness Class)

An Bord wer­de ich wie­der sehr nett begrüßt und zu mei­nem Platz gebracht, der sich die­ses Mal in Rei­he eins auf der rech­ten Sei­te befin­det. Inter­es­sant bei der Bestuh­lung die­ser Maschi­ne, zwi­schen den zwei Busi­ness Kabi­nen gibt es in der Mit­te kei­ne Abtren­nung und Toi­let­ten befin­den sich nur an den Seiten.

In die­sem Review wer­de ich den Sitz nicht wei­ter vor­stel­len, da ich das bereits im Review mei­nes ersten Flu­ges in die­sem Flug­zeug­typ getan habe.

An mei­nem Platz lie­gen bereits wie­der das Bett­zeug sowie das Amen­i­ty Kit bereit.

Kurz nach­dem ich Platz genom­men habe, wer­den mir bereits ein Getränk nach Wahl sowie ein hei­ßes Tuch gereicht. Auch die Speise- und Geträn­ke­kar­ten für den Flug wer­den gebracht.

Pünkt­lich ver­las­sen wir das Gate und nach­dem das Sicher­heits­vi­deo gezeigt wur­de, machen wir uns auf den Weg zur Start­bahn. Die Busi­ness Class ist heu­te zu zwei Drit­tel leer. Nur zwölf Plät­ze sind besetzt, ein Groß­teil davon mit Schwe­den, die anschei­nend zusam­men unter­wegs sind.

Noch ein­mal ver­fol­ge ich den Start über die Kame­ra. Das ist ein­fach immer wie­der toll.

Viel zu sehen ist in dem recht die­si­gen Wet­ter heu­te lei­der nicht, doch ich kann kurz nach dem Start noch einen Blick auf die künst­li­che Insel „The Pearl” erhaschen.

Dann geht es hin­aus aufs Meer und wir müs­sen wie­der einen Umweg über den ira­ni­schen Luft­raum flie­gen, da die Blocka­de die Nut­zung des Luft­raums von Bah­rain oder Saudi-​Arabien verhindert.

Auf dem Flug von Sin­ga­pur nach Doha, habe ich zum ersten Mal etwas aus der Kar­te der Mock­tails, der alko­hol­frei­en Cock­tails bestellt und als ich die­se genau­er durch­le­se ent­decke ich, dass es auch alko­hol­frei­en Cham­pa­gner gibt, den ich gleich mal probiere.

Wäh­rend wir über den Iran flie­gen, wird bei mir der Tisch gedeckt, denn ich habe mich ent­schlos­sen, gleich etwas zu essen. Die Schwe­den gegen­über schei­nen eher Par­ty machen zu wol­len und genie­ßen anschei­nend den Alko­hol bereits etwas zu sehr.

Das frü­he Din­ner beginnt mit einem Gruß aus der Küche.

Wäh­rend­des­sen kann ich wei­ter­hin den Iran unter uns sehen.

Als näch­sten Gang bekom­me ich eine sehr lecke­re Toma­ten­sup­pe. Hmmm, die Sup­pen an Bord sind wirk­lich lecker. Wenn ich da so an ande­re Air­lines den­ke, ist das ein Unter­schied wie Tag und Nacht.

Als Haupt­gang habe ich das Rind­fleisch gewählt und das ist rich­tig lecker. Zum Glück auch nicht zu pink, was ich so gar nicht lei­den kann. Dafür aber zart und mit schmack­haf­ten Beilagen.

Wäh­rend mein Geschirr abge­räumt wird und ich auf den näch­sten Gang war­te, schaue ich noch ein biss­chen aus dem Fen­ster. Die Crew ist übri­gens wie­der fan­ta­stisch. Ich kann die Crews von Qatar nicht genug loben. Das ist wirk­lich ein­fach Spitzenklasse.

Nach dem Essen bestel­le ich noch ein wei­te­res Glas des alko­hol­frei­en Cham­pa­gners, der wirk­lich lecker ist. Dazu wer­den mir noch ein paar Pra­li­nen geschenkt und ein hei­ßes Tuch gebracht.

Zwi­schen­durch will ich ein klei­nes Nicker­chen machen, doch die Schwe­den machen inzwi­schen der­art laut Par­ty, dass das unmög­lich scheint. die Crew ver­sucht sie immer wie­der zu bän­di­gen, doch lei­der nur mit mäßi­gem Erfolg. So wird mir dann ange­bo­ten, dass man mir ein Bett im hin­te­ren Teil der Kabi­ne macht, was ich ger­ne anneh­me. Unmög­lich, wie sich man­che Men­schen benehmen.

Als ich auf­wa­che, habe ich gleich ein neu­es Glas Cham­pa­gner neben mir zu ste­hen. Sehr lieb von der Crew, dass sich sich so um die Bedürf­nis­se der Pas­sa­gie­re kümmert.

Über Russ­land flie­gen wir schließ­lich in Rich­tung Stock­holm und rund eine hal­be Stun­de vor der Ankunft wird die Kabi­ne auf die Lan­dung vorbereitet.

Es ist schon dun­kel, als der A 350 schließ­lich wie­der in Stock­holm lan­det, an einem Gate andockt und ich mit etwas Weh­mut der Crew Tschüss sage.

Fazit: Auch mein vier­ter Flug mit Qatar Air­ways war ein­fach Klas­se. Das Erleb­nis an Bord ist ein­fach fan­ta­stisch und ich kann die Crews nicht genug loben, die mei­ne Flü­ge zu einem unver­gess­li­chen Erleb­nis gemacht haben. Hier hat ein­fach alles gestimmt, vom Sitz über Cate­ring bis hin zum Ser­vice. Das ist wirk­lich eine Fünf Ster­ne Air­line und da kann sich so manch ande­re Air­line, die von sich auch behaup­tet die­ses Titels wür­dig zu sein, mal eine Schei­be abschneiden.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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