American Airlines Business Class Airbus 330: Charlotte-London

Auf den Ame­ri­can Air­lines Strecken von und nach Phil­adel­phia sowie Char­lot­te wur­den vor der Pan­de­mie sehr oft Maschi­nen vom Typ A330 ein­ge­setzt. Schon ein­mal habe ich die­se Maschi­ne vor­ge­stellt. Inzwi­schen sind die Flug­zeu­ge aber aus dem Strecken­netz ver­schwun­den, sodass ich die­ses Review etwas kür­zer gehal­ten habe.

Nach einem kur­zen Auf­ent­halt in Char­lot­te bege­be ich mich am Abend zum Flug­ha­fen, um für mei­nen Flug nach Lon­don ein­zu­checken. Das geht sehr zügig und auch die Sicher­heits­kon­trol­le pas­sie­re ich ohne Pro­ble­me. Nach einem kur­zen Auf­ent­halt im Ame­ri­can Air­lines Admi­rals Club bege­be ich mich rund 45 Minu­ten vor dem Abflug zum Gate.

Ame­ri­can Air­lines 732 
Char­lot­te (CLT) – Lon­don (LHR)
Abflug: 21:00 Uhr
Ankunft: 10:00 Uhr 
Dau­er: 8:00 Stunden
Flug­zeug: Air­bus 330
Sitz: 1H (Busi­ness Class)

Das Boar­ding erfolgt nach Grup­pen und die Busi­ness Class steigt hier zuerst ein, da sie die höch­ste Klas­se auf die­sem Flug ist. Die Kabi­ne des Air­bus ken­ne ich inzwi­schen und die Sit­ze hier sind nicht die besten, denn sie sind schon ziem­lich alt und wur­den ursprüng­lich für US Air­ways entwickelt.

Mein Sitz befin­det sich ein­mal mehr in Rei­he eins, die­ses Mal auf der rech­ten Sei­te. Immer­hin gibt es von jedem Sitz Gang­zu­gang und am Fen­ster befin­den sich nur Einzelsitze.

Ein gro­ßes Man­ko ist der Moni­tor, der unter­durch­schnitt­lich klein ist und das Bild ist eben­falls von schlech­ter Qua­li­tät. Auch die Bedie­nung über die Fern­be­die­nung ist nur bedingt flüs­sig möglich.

Eben­falls ziem­lich rudi­men­tär ist die Bedie­nung des Sit­zes. Es sind nur weni­ge Ein­stel­lun­gen mög­lich und die Knöp­fe müs­sen auch ziem­lich fest und lan­ge gedrückt wer­den, um eine Reak­ti­on hervorzurufen.

Jah­re­lang hat­te Ame­ri­can Air­lines, wie die Luft­han­sa, Kopf­hö­rer von Bose ver­füg­bar. Inzwi­schen ist die Air­line aller­dings zu Bang & Oluf­sen gewech­selt, einen ech­ten Qua­li­täts­ver­lust kann ich aber zum Glück nicht feststellen.

Posi­tiv auf­ge­fal­len ist mir, dass Ame­ri­can Air­lines end­lich wie­der bes­se­re Amen­i­ty Kits anbie­tet und nicht mehr die­se recht bil­lig aus­se­hen­den Stoff­säck­chen. Das neue Leder­täsch­chen ist da schon bes­ser, auch wenn es nur durch­schnitt­lich gefüllt ist.

Schon am Boden gibt es ein Getränk, lei­der aber nicht nach Wahl. Es wer­den ledig­lich Cham­pa­gner, Oran­gen­saft und Was­ser angeboten.

Pünkt­lich ver­las­sen wir das Gate, um zum kur­zen Nacht­flug nach Lon­don zu starten.

Kurz nach dem Start wer­den gleich hei­ße Tücher gereicht, denn man möch­te den Ser­vice schnell durch­füh­ren, damit die Pas­sa­gie­re noch genü­gend Zeit zum Schla­fen haben.

Anschlie­ßend gibt es eine wei­te­re Geträn­ke­run­de, dies­mal nach Wahl, und es wer­den Nüs­se angeboten.

Das Haupt­ge­richt kommt mit Vor­spei­se und Salat auf einem Tablett und ist in Ord­nung, mehr aber auch nicht. Scha­de, dass auch Ame­ri­can Air­lines zu den Gesell­schaf­ten gehört, die den Haupt­gang kom­plett an Bord erwär­men, anstatt das Essen danach auf dem Tel­ler anzu­rich­ten. So sieht alles immer ein wenig ver­kocht aus und in die­sem Fall hat es der Hüh­ner­brust auch nicht gera­de gutgetan.

Wir pas­sie­ren bereits New York, als das Geschirr abge­räumt und das Des­sert ser­viert wird.

Ich ent­schei­de mich für die klei­ne Käse­plat­te sowie die Eis­creme. Scha­de, dass der Sun­dae hier nicht mit Top­pings ange­rich­tet wird, wie es oft auf inner­ame­ri­ka­ni­schen Flü­gen der Fall war. Aber zumin­dest wird das Eis nicht im Papp­be­cher ser­viert, wie es bei euro­päi­schen Air­lines meist der Fall ist.

Für mich heißt es danach bett­fer­tig machen und dann ver­schla­fe ich den rest­li­chen Trans­at­lan­tik­flug. Ich wache erst wie­der auf, als wir die Küste von Groß­bri­tan­ni­en erreichen.

An Bord wird nun alles für die Lan­dung vor­be­rei­tet. Auf das Früh­stück habe ich ver­zich­tet, um etwas län­ger schla­fen zu kön­nen. Dafür erhal­te ich zwei Kar­ten, eine für den Fast Track bei der Ein­rei­se und die zwei­te als Zugang zur Ankunfts­lounge, wo ich heu­te früh­stücken will.

Vor der Lan­dung müs­sen wir noch ein paar Schlei­fen flie­gen. Oft gibt es dabei schö­ne Aus­blicke, doch heu­te ist es sehr die­sig, sodass kaum etwas zu sehen ist.

Erst als wir schon sehr tief sind, kann ich eini­ge mir bekann­te Orte aus­ma­chen. Hier ist der Bota­ni­sche Gar­ten Kew Gar­dens mit sei­nen Gewächs­häu­sern zu erkennen.

Weni­ge Minu­ten spä­ter errei­chen wir bereits London-​Heathrow, wo die­ser Flug jetzt endet. Kurz vor dem Auf­set­zen kann ich noch die hier gepark­te Con­cor­de entdecken.

Auf dem Roll­weg kommt uns noch ein A350 von Bri­tish Air­ways ent­ge­gen. Mit einer die­ser Maschi­nen war ich auf dem Hin­flug unterwegs.

Bei strö­men­dem Regen errei­chen wir schließ­lich den Ter­mi­nal 3, wo ich die Maschi­ne ver­las­se, um die Ankunfts­lounge auf­zu­su­chen und anschlie­ßend zum Ter­mi­nal 5 und mei­nem Anschluss­flug zu wechseln.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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