American Airlines First Class Embraer 175: San Diego-​Los Angeles

Nor­ma­ler­wei­se ist die Strecke von San Die­go nach Los Ange­les auch mit dem Auto in weni­gen Stun­den zu bewäl­ti­gen. Die­ses Mal war ich jedoch mit dem Flug­zeug unter­wegs, da es sich um einen Zubrin­ger­flug handelte. 

Nach mei­nem Auf­ent­halt in der Air­space Lounge gehe ich rund 40 Minu­ten vor mei­nem Abflug zum Gate. Trotz der klei­nen Maschi­ne fin­det hier in San Die­go das Boar­ding an einer Flug­gast­brücke statt.

Ame­ri­can Air­lines 6089 
San Die­go (SAN) – Los Ange­les (LAX)
Abflug: 11:01 Uhr
Ankunft: 12:00 Uhr 
Dau­er: 0:59 Stunden
Flug­zeug: Embraer 175
Sitz: 1A (First Class)

Pünkt­lich beginnt der Ein­stieg und als Pas­sa­gier der Dome­stic First, der inner­ame­ri­ka­ni­schen Busi­ness Class, darf ich mit der Boar­ding­grup­pe eins einsteigen.

Auch in den mei­sten klei­nen Flug­zeu­gen gibt es in den USA eine rich­ti­ge Busi­ness Class. In die­ser Maschi­ne besteht sie aus vier Rei­hen in einer 2–1 Bestuh­lung. Dahin­ter schließt sich die Eco­no­my Class mit einer 2–2 Bestuh­lung an.

Ich habe für mich den Platz 1A, einen der Ein­zel­sit­ze auf der lin­ken Sei­te des Flug­zeu­ges reser­viert. Der Sitz ist sehr bequem und bie­tet eine gute Beinfreiheit.

Neben einem gro­ßen Tisch, der sich in der Arm­leh­ne befin­det, ver­fügt der Sitz auch über einen klei­nen Cock­tail­tisch, der her­aus­ge­zo­gen wer­den kann.

Wei­ter­hin fin­de ich eine dün­ne Decke an mei­nem Platz.

Pünkt­lich ver­lässt die Embraer das Gate und macht sich auf den weg zur Start­bahn. Am Gate neben­an macht sich der­weil ein A321 von Ame­ri­can Air­lines für den Abflug bereit.

Auf dem Weg zur Start­bahn begeg­net uns noch eine Boe­ing 757 von Del­ta Airlines.

Dann sind wir auch schon Start­klar und heben nach Los Ange­les ab. Die Flug­zeit wur­de heu­te mit 27 Minu­ten berech­net, heißt es aus dem Cock­pit. Damit steht einer pünkt­li­chen Ankunft nichts im Wege.

Nach dem Start habe ich einen tol­len Blick auf den Flug­ha­fen von San Die­go sowie die dahin­ter lie­gen­de Bucht und den Mari­ne­stütz­punkt. Sogar das Cabril­lo Natio­nal Monu­ment kann ich in der Fer­ne entdecken.

Nur einen Moment spä­ter über­flie­gen wir schon die Liber­ty Sta­ti­on und ich kann mein Hotel der letz­ten Nacht, das Hamp­ton Inn, noch ein­mal aus der Luft sehen.

Kur­ze Zeit spä­ter dre­hen wir bereits Rich­tung Nor­den ab und flie­gen für eine Wei­le auf das Meer hinaus.

An Bord wer­den der­weil Geträn­ke nach Wahl gereicht und es gibt einen Snack­korb, aus dem ich mir etwas neh­men darf.

Kur­ze Zeit spä­ter kann ich bereits Los Ange­les erken­nen. Da Anflü­ge auf den Flug­ha­fen immer von Osten erfol­gen, flie­gen wir nun wie­der landeinwärts.

Schön zu erken­nen sind für mich die Innen­stadt von Long Beach und der dahin­ter­lie­gen­de Hafen.

Kur­ze Zeit spä­ter setzt die Maschi­ne bereits zur Lan­dung auf dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen von Los Ange­les an.

Auch wenn ich schon oft auf die­sem Flug­ha­fen gelan­det und gestar­tet bin, so war ich doch noch nie im soge­nann­ten Eagles Nest, einem aus­ge­la­ger­ten, klei­nen Ter­mi­nal, an dem aus­schließ­lich Kurz­strecken­ma­schi­nen andocken.

Aus­ge­stie­gen wird hier über sol­che über­dach­ten Ram­pen, die denen ähneln, die ich von mei­nem Flug mit dem United Island Hop­per kenne.

Fazit: der Flug von San Die­go nach Los Ange­les war kurz aber doch inter­es­sant. Beson­ders die Aus­blicke auf bei­de Städ­te haben mir gefal­len. An Bord hat­te ich einen sehr beque­men Leder­sitz und in der Kür­ze der Zeit einen net­ten Bord­ser­vice. Alles in allem wür­de ich die­sen Flug aber nur wie­der als Zubrin­ger nut­zen, da die Strecke anson­sten auch gut mit dem Auto zu bewäl­ti­gen ist.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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