SWISS Economy Class A320: Palma de Mallorca-Zürich

Nach mei­nen letz­ten Flü­gen in der Swiss Busi­ness Class war ich auf mei­nem Rück­flug von Mal­lor­ca in der Swiss Eco­no­my Class unter­wegs. Dank mei­nes Sena­tor Sta­tus bei Luft­han­sa konn­te ich aber trotz­dem eini­ge Vor­tei­le genie­ßen, sodass der Unter­schied zur inner­eu­ro­päi­schen Busi­ness Class gar nicht so groß war.

Nach einem Auf­ent­halt in der Sala VIP Lounge Medi­ter­ra­neo, die ich auf­grund mei­nes Sena­tor Sta­tus von Luft­han­sa auf­su­chen konn­te, gehe ich eine gute hal­be Stun­de vor Abflug zum Gate.

Da der Flug nach Mal­lor­ca etwas ver­spä­tet ange­kom­men ist, beginnt auch das Boar­ding rund eine vier­tel Stun­de ver­spä­tet. Mit mei­nem Sena­tor Sta­tus darf ich auch hier das Prio­ri­ty Boar­ding nut­zen und somit als eine der ersten an Bord gehen.

SWISS 2157
Pal­ma de Mal­lor­ca (PMI) – Zürich (ZRH)
Abflug: 14:45 Uhr
Ankunft: 16:40 Uhr
Dau­er: 1:55 Stunden
Flug­zeug: Air­bus 320
Sitz: 7F (Eco­no­my)

Nach­dem ich mit eini­gen wei­te­ren Pas­sa­gie­ren den Gang zum Flug­zeug hin­un­ter­ge­he, wer­den wir kur­ze Zeit spä­ter von einer Absper­rung auf­ge­hal­ten. Die Maschi­ne ist offen­sicht­lich noch nicht zum Ein­stieg bereit. War­um man dann das Boar­ding beginnt, ist mir immer wie­der ein Rätsel.

An Bord des Air­bus 320 zeigt sich mir das bekann­te Bild einer 3–3 Bestuh­lung. Ich sit­ze auf die­sem Flug gleich hin­ter dem Vor­hang, der die Abtren­nung zur Busi­ness Class darstellt.

Sehr ange­nehm ist, dass neben mir trotz fast vol­lem Flug der Neben­platz frei­ge­hal­ten wur­de. So ist der Sitz­platz eigent­lich nicht anders als in der Busi­ness Class, wo der Mit­tel­platz stan­dard­mä­ßig frei bleibt.

Trotz des ver­zö­ger­ten Boar­dings ver­las­sen wir den Flug­ha­fen Pal­ma fast pünkt­lich, um uns auf den Weg nach Zürich zu machen.

Zwar sit­ze ich auf der rich­ti­gen Sei­te für einen tol­len Aus­blick, doch lei­der ist der heu­te durch die vie­len Wol­ken ein­ge­trübt, sodass der Blick auf Pal­ma nicht all­zu schön ausfällt.

Kur­ze Zeit spä­ter durch­sto­ßen wir auch schon die Wol­ken und jeg­li­che Aus­sicht auf Mal­lor­ca ist so unmög­lich. Dafür ist der Start recht rup­pig und wir wer­den immer mal wie­der durchgeschüttelt.

In der Busi­ness Class sind auf inner­eu­ro­päi­schen Flü­gen kei­ne Spei­sen mehr inklu­diert. Statt­des­sen gibt es auch bei Swiss ein Buy on board Menü, das ich heu­te aus­pro­bie­ren möch­te. Zur Aus­wahl ste­hen ver­schie­de­ne Sand­wi­ches, Snack und alko­ho­li­sche sowie nicht-​alkoholische Getränke.

Nach­dem wir die Flug­hö­he erreicht haben, wird der Flug auch ruhi­ger. Die Anschnall­zei­chen wer­den aus­ge­schal­tet und die Crew schließt den Vor­hang zur Busi­ness Class.

Kur­ze Zeit spä­ter wird an alle Pas­sa­gie­re eine klei­ne Fla­sche Was­ser kosten­los verteilt.

Anschlie­ßend beginnt der Bord­ser­vice. Ich möch­te eigent­lich das Pul­led Beef Brio­che bestel­len, doch das wur­de auf die­sem Flug lei­der nicht gela­den. So wäh­le ich statt­des­sen die Cream Cheese Lye Pret­zel, die als ein­zi­ges Sand­wich auf die­sem Flug ver­füg­bar ist.

Als ich die mir über­reich­te Box öff­ne, sieht die Bre­zel erst­mal sehr gut, wenn auch etwas klein aus. Der Belag ist jedoch nicht beson­ders üppig, etwas Auf­strich, Radies­chen­schei­ben sowie Papri­ka­wür­fel, aber schmack­haft war das Sand­wich immer­hin, zumin­dest sehr viel bes­ser als das, was ich auf dem Flug nach Mal­lor­ca bei Euro­wings bekom­men habe.

Nach­dem der wei­te­re Flug war, recht ereig­nis­los war, ver­teilt die Crew kurz vor der Lan­dung noch die bei Swiss übli­chen Schokoladentäfelchen.

Der Abflug auf Zürich ist dann noch rich­tig schön, denn die Wol­ken sind inzwi­schen etwas auf­ge­ris­sen und geben den Blick auf die tief ver­schnei­ten Alpen frei.

Auch in der Nähe des Züri­cher Flug­ha­fens habe ich einen schö­nen Blick auf die Schwei­zer Landschaft.

Pünkt­lich lan­den wir schließ­lich auf dem Flug­ha­fen von Zürich. Die leich­te Ver­spä­tung haben wir unter­wegs wie­der auf­ge­holt. Auf dem Weg zum Ter­mi­nal rol­len wir noch an eini­gen Boe­ing 777 vor­bei, die die Lang­strecken bedienen.

Schließ­lich errei­chen wir unser Gate an den A‑Gates, das heu­te ganz dicht am Zen­tral­teil des Flug­ha­fens liegt, sodass mein Weg zur Lounge nicht sehr lang ist, wo ich auf mei­nen Anschluss­flug nach Ber­lin warte.

Fazit: Gro­ße Unter­schie­de beim Sitz­kom­fort gibt es zumin­dest auf inner­eu­ro­päi­schen Flü­gen bei Swiss nicht und wenn man das Glück hat, dass der Mit­tel­sitz frei­bleibt, umso weni­ger. Eigent­lich muss man nur auf das Essen ver­zich­ten, das in der Eco­no­my Class nicht inklu­diert ist. Grund­sätz­lich habe ich kein Pro­blem damit, mir etwas zu kau­fen. Scha­de nur, dass vie­les nicht gela­den war. Das spricht nicht gera­de für das Buy on Bord Kon­zept. Anson­sten war der Flug ereig­nis­los und ich wür­de nicht zögern, wie­der bei Swiss zu buchen.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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