Le Méridien Hotel, Hamburg

Das Le Méri­di­en Hotel in Ham­burg befin­det sich direkt an der Außen­al­ster, etwas außer­halb der Innen­stadt. Seit dem Zukauf der Star­wood Hotels gehört es zur Mar­riott Grup­pe und wird mit fünf Ster­nen klas­si­fi­ziert. Es ist mein erster Auf­ent­halt in einem Hotel die­ser Mar­ke, sodass ich gespannt bin, wie es mir gefal­len wird.

Nach mei­nem Flug von Lon­don nach Frank­furt, fah­re ich mit dem ICE wei­ter in die Han­se­stadt, wo ich nach mei­ner Eng­land­rei­se eine Wei­ter­bil­dung besu­chen möch­te. Vom Haupt­bahn­hof lau­fe ich zu Fuß zum Hotel, was ein klei­ner Marsch ist, denn öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel gibt es in unmit­tel­ba­rer Nähe nicht. Die näch­ste Sta­ti­on ist gute 10 bis 15 Minu­ten zu Fuß ent­fernt und vom Haupt­bahn­hof läuft man eben­falls rund 15 bis 20 Minuten.

Le Méridien Hotel, Hamburg – Lobby und Check-in

Das Hotel befin­det sich in einem moder­nen Gebäu­de, des­sen Fas­sa­de in einem geschwun­ge­nen Design gehal­ten ist, das fast etwas an Wel­len erin­nert. Vor dem Ein­gang liegt ein Tep­pich und neben der Tür ste­hen zwei Sta­tu­en. Schon hier macht das Haus einen sehr edlen Eindruck.

Das Le Méri­di­en Ham­burg ver­steht sich als Design­ho­tel und so fin­den sich über­all im Haus Kunst­wer­ke und geschmack­vol­le Designmöbel.

Ich betre­te das Hotel durch die gro­ße Glas­tür und ste­he im vor­de­ren Bereich der Lob­by, die durch die raum­ho­hen Fen­ster licht­durch­flu­tet ist. Der Raum erstreckt sich über die gesam­te Län­ge des Gebäu­des und bie­tet ver­schie­de­ne Sitz­ecken sowie eine Bar.

Die Rezep­ti­on befin­det sich in einem gro­ßen Raum im hin­te­ren Teil des Erd­ge­schos­ses. Toll fin­de ich die Welt­kar­te hin­ter dem Tresen.

Ich wer­de sehr freund­lich begrüßt und mir wird für mei­ne Loya­li­tät zu Mar­riott gedankt. Dann wer­de ich gefragt, ob ich als Upgrade lie­ber eine Suite möch­te, die dann aller­dings nur einen Blick nach hin­ten hat, oder lie­ber eine Junior-​Suite mit Blick auf die Außen­al­ter. Ich ent­schei­de mich für letz­te­re. Außer­dem bekom­me ich einen Gut­schein für das Früh­stück, denn eine Lounge hat das Hotel lei­der nicht.

Le Méridien Hotel, Hamburg – Junior-Suite

Mit dem Fahr­stuhl geht es nun in den sieb­ten Stock, wo sich mei­ne Suite befin­det. Jeder der Eta­gen­flu­re ist sehr anspre­chend mit Sitz­mö­beln und Kunst­wer­ken ausgestattet.

Mei­ne Suite befin­det sich mit­tig im Gebäu­de und in der Nähe der Fahrstühle.

Nach dem Betre­ten der Junior-​Suite ste­he ich in einem klei­nen Flur, von dem es rechts ins Bad geht. Links ist eine rie­si­ge ver­spie­gel­te Wand.

Der erste Blick ins Zim­mer gefällt mir gut. Der gro­ße Raum ist in hel­len Far­ben mit blau­en Akzen­ten eingerichtet.

An der rech­ten Wand steht das gro­ße Dop­pel­bett. Davor befin­det sich eine Sitz­bank. Das Bett ist sehr bequem und ich habe aus­ge­zeich­net geschla­fen. Neben dem Bett steht eine klei­ne Musik­an­la­ge und auch Steck­do­sen sind vorhanden.

Gleich neben dem Ein­gang zum Zim­mer steht die­se beque­me Couch inklu­si­ve Leselampe.

Am Fen­ster gibt es eine wei­te­re Couch­ecke. Vor die­ser befin­det sich ein Tisch, auf dem zwei Fla­schen Was­ser für mich bereitstehen.

Gegen­über des Bet­tes befin­det sich der gro­ße Flach­bild­fern­se­her. Dar­un­ter ist eine lan­ge Kom­mo­de angebracht.

Am Fen­ster steht der Schreib­tisch, von dem ich einen tol­len Blick nach drau­ßen habe.

Neben dem Schreib­tisch befin­det sich eine Kap­sel­kaf­fee­ma­schi­ne von illy.

Der abso­lu­te Ham­mer aber ist die Aus­sicht aus den boden­tie­fen Fen­stern auf die Außen­al­ster. Das mitt­le­re Fen­ster lässt sich auch öff­nen und ich kann auf den win­zi­gen Bal­kon hinaustreten.

Der Weg zum Bad führt durch einen klei­nen Flur, in dem sich links der gro­ße Klei­der­schrank befin­det. Dar­in befin­den sich nicht nur Bade­män­tel und Schlap­pen, son­dern auch ein Was­ser­ko­cher und Tee­beu­tel sowie ein Kühl­schrank. Die­ser wird bei Bedarf auch vom Per­so­nal befüllt.

Das geräu­mi­ge Bad hat einen sty­li­schen Wasch­tisch inklu­si­ve Hocker sowie beheiz­te Handtuchhalter.

Wei­ter­hin gibt es eine frei ste­hen­de Badewanne …

… sowie eine rie­si­ge Dusche mit meh­re­ren Massageduschköpfen.

Die Hygie­ne­pro­duk­te sind von Malin+Goetz und gefal­len mir gut.

Le Méridien Hotel, Hamburg – Pool und Fitness

Den 450 Qua­drat­me­ter gro­ßen Wellness- und Spa-​Bereich errei­che ich über einen Flur im Erd­ge­schoss, der neben den Fahr­stüh­len zu fin­den ist.

Hier befin­det sich der gro­ße Pool, der von beque­men Lie­gen umrahmt wird.

Dane­ben liegt ein klei­ner Fit­ness­raum, der aber etwas beengt wirkt.

Le Méridien Hotel, Hamburg – Frühstück

Das Früh­stück ist im Le Méri­di­en Ham­burg ein abso­lu­tes High­light. Ich bekom­me es auf­grund mei­nes Mar­riott Pla­ti­num Sta­tus kosten­los. Mit den regu­lä­ren Fahr­stüh­len oder mit dem glä­ser­nen Fahr­stuhl geht es dazu in die sieb­te Eta­ge, wo sich das Restau­rant befindet.

Gleich neben dem Ein­gang liegt eine klei­ne Bar mit wun­der­schö­nem Blick auf die Außenalster.

Die­sen Blick kann ich auch aus dem schö­nen Restau­rant genie­ßen, das ter­ras­sen­för­mig ange­legt ist, um den Aus­blick von vie­len Tischen zu bieten.

Die Aus­wahl an Spei­sen am Buf­fet ist dann ein­fach fan­ta­stisch. Hier wer­den Eier­spei­sen nach Wunsch zube­rei­tet, es gibt Auf­schnitt, Fisch, Sala­te, Obst, Kuchen, Kai­ser­schmar­ren und sogar Milch­reis. Das ist auf jeden Fall eines der besten Hotel­buf­fets, das ich in Deutsch­land kenne.

Le Méridien Hotel, Hamburg – Fazit

Mir hat mein Auf­ent­halt im Le Méri­di­en aus­ge­zeich­net gefal­len. Die Junior-​Suite war toll und ich habe aus­ge­zeich­net geschla­fen. Zwar ist man etwas ab vom Schuss und muss zur Innen­stadt einen klei­nen Fuß­weg in Kauf neh­men, aber der Aus­blick auf die Alster ist ein­fach traum­haft und das Le Méri­di­en den Umweg wert. Ich kann das Hotel unein­ge­schränkt emp­feh­len und war inzwi­schen auch schon ein zwei­tes Mal zu Gast.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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