Moxy Hotel München Airport

Das Moxy Mün­chen Air­port ist ein neu­es Flug­ha­fen­ho­tel, das sich an preis­be­wuss­te Rei­sen­de rich­tet. Es kann vom Ter­mi­nal mit einem kosten­pflich­ti­gen Shut­tle oder mit dem Auto erreicht wer­den. Das Hotel gehört zur Mar­riott Grup­pe und ist als sol­ches eine Erwei­te­rung des Ange­bots, das bis­her nur aus dem Flug­ha­fen Mar­riott bestand. 

Moxy Hotel München Airport – Check-​in und Lobby

Ich errei­che das Hotel mit dem Miet­wa­gen, den ich auf dem kosten­pflich­ti­gen Hotel­park­platz abstel­le. Dadurch gelan­ge ich auch durch den Hin­ter­ein­gang in die Lob­by und nicht durch die Dreh­tür, die zur Stra­ße führt.

Der Check-​in befin­det sich an der Bar, wie es bei Moxy Hotels üblich ist. Hier wer­de ich freund­lich begrüßt, jedoch scheint mir der Mit­ar­bei­ter noch recht neu in sei­nem Job und etwas über­for­dert. Es gibt weder irgend­ei­ne Aner­ken­nung mei­nes Mar­riott Sta­tus noch son­sti­ge Hin­wei­se. Mir wird ledig­lich die Schlüs­sel­kar­te überreicht.

Anson­sten ist die Lob­by auch hier Moxy typisch sehr groß und wie ver­schie­de­ne Wohn­zim­mer und Frei­zeit­räu­me ein­ge­rich­tet. So gibt es einen Bil­lard­tisch, gemüt­li­che Lese­ecken und Gesellschaftsspiele.

In einer Ecke fin­det sich ein klei­nes Busi­ness Cen­ter mit zwei Rech­nern und es gibt einen klei­nen Bespre­chungs­raum, soll­te man denn so etwas benötigen.

Moxy Hotel München Airport – Zimmer

Mit dem Fahr­stuhl fah­re ich in den fünf­ten Stock, wo sich mein Zim­mer befin­det. Im Gegen­satz zur Lob­by sehen die Flu­re bei Moxy alle exakt gleich aus. Hier kann man wahr­lich ver­ges­sen, in wel­cher Stadt man sich befin­det. Ob Lon­don, Frank­furt, Lud­wigs­ha­fen oder eben hier in Mün­chen, es gibt nicht den gering­sten Unterschied.

Das­sel­be trifft auf das Zim­mer zu. Ledig­lich das Bild hin­ter den Klei­der­ha­ken vari­iert manch­mal, anson­sten könn­te das Zim­mer wirk­lich über­all sein. Hin­ter der Tür befin­det sich ein klei­ner Flur, von dem rechts das Bad abgeht. Links steht ein Kof­fer­die­ner und es gibt ein paar Haken an der Wand. Auf einen Schrank wur­de verzichtet.

Die Zim­mer bei Moxy sind nicht son­der­lich groß aber aus­rei­chend. Die­ses Mal habe ich zwei Bet­ten gewählt, da ich nicht allein unter­wegs war.

Die Bet­ten bei Moxy sind in Ord­nung, aber nichts Beson­de­res. Etwas unbe­quem fin­de ich oft die Kopf­kis­sen. Anson­sten sind es typisch schma­le Bet­ten, wie man sie meist in Euro­pa antrifft. Aller­dings habe ich die­se Bet­ten als noch schma­ler emp­fun­den als z.B. bei Hamp­ton by Hilton.

Gegen­über des Bet­tes hängt ein Flach­bild­fern­se­her an der Wand und es gibt die typi­sche klei­ne Glas­plat­te, die als Schreibtisch/​ Abla­ge die­nen soll. Das Kon­zept von Moxy ist, dass man sich in der groß­zü­gi­gen Lob­by und nicht auf dem Zim­mer auf­hal­ten soll.

Das Bad bei Moxy ist schon recht klein. Man kann sich kaum dar­in dre­hen und es ist sehr ein­fach gehal­ten. Ein­zig die Dusche fin­de ich gut gelun­gen. Sie ist nicht nur geräu­mig, son­dern ver­fügt auch über eine rich­ti­ge Tür, sodass man nicht gleich das Bad unter Was­ser setzt, wie es lei­der bei vie­len ande­ren euro­päi­schen Hotels inzwi­schen der Fall ist, wenn die­se nur noch eine klei­ne Glas­wand einbauen.

Moxy Hotel München Airport – Frühstück

Früh­stück ist in den Über­nach­tungs­prei­sen von Moxy nur inklu­diert, wenn man eine ent­spre­chen­de Rate bucht. Anson­sten kostet es extra. Das Früh­stück wird in der Lob­by ser­viert und besteht aus einem klei­nen Buf­fet mit kal­ten Spei­sen. Die Aus­wahl ist in Ord­nung, aber nicht überwältigend.

Moxy Hotel München Airport – Fazit

Mein Auf­ent­halt im Moxy Mün­chen Air­port war in Ord­nung und hat mei­ne Erwar­tun­gen an ein sau­be­res Zim­mer, das mit allem nöti­gen aus­ge­stat­tet ist, erfüllt. Wer Luxus oder irgend­wel­che Extras sucht, ist hier falsch, aber für eine schnel­le Nacht am Flug­ha­fen ist das Hotel durch­aus in Ord­nung. Das Früh­stück wür­de ich aller­dings nur wäh­len, wenn es im Zim­mer­preis inklu­diert ist. Extra dafür zah­len wür­de ich nicht.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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