Lichtwoche Rostock 2021

In der ersten Novem­ber­wo­che erstrahl­te 2021 die Rostocker Innen­stadt wie­der anläss­lich der Licht­wo­che. Bereits zum zwan­zig­sten Mal wur­den ver­schie­de­ne Gebäu­de bunt illu­mi­niert. Inzwi­schen ist das Event auch nicht mehr nur auf den Vor­platz der Uni­ver­si­tät begrenzt, son­dern erstreckt sich über gro­ße Tei­le der Altstadt.

Ich begin­ne mei­nen Rund­gang am Krö­pe­li­ner Tor. Das west­li­che der vier gro­ßen Rostocker Stadt­to­re wur­de 1270 im Stil der Gotik erbaut und erstrahl­te wäh­rend der Licht­wo­che kunterbunt.

Das Tor bil­det den Abschluss der Krö­pe­li­ner Stra­ße, der Haupt­ein­kaufs­stra­ße der Stadt. Quer hin­durch zeig­te die­ses Mal ein grü­ner Laser­strahl, der die bei­den Eck­punk­te der Licht­wo­che, das Krö­pe­li­ner Tor und das Rat­haus der Stadt ver­bun­den hat.

Zen­trum des Festi­vals ist und blieb aber der Uni­ver­si­täts­platz, der beson­ders hell erleuch­tet war.

Am Haupt­ge­bäu­de der Uni­ver­si­tät waren ver­schie­de­ne Licht­in­stal­la­tio­nen zu sehen und auf dem Rasen vor dem Gebäu­de in die­sem Jahr über­di­men­sio­na­le bun­te Blumen.

Auch wei­te­re histo­ri­sche Gebäu­de wur­den wie­der in das Event ein­be­zo­gen, wie auch der Klosterhof.

Zwi­schen Uni­ver­si­täts­platz und Klo­ster­hof konn­te mit den Liveacts inter­agiert wer­den. An jedem der sechs Tage des Events waren ande­re Figu­ren anzu­tref­fen. Wäh­rend mei­nes Besuchs waren die Nixe Jose­pha sowie die Leucht­qual­le auf Stel­zen unterwegs.

Wer genau­er schau­te, konn­te aber auch klei­ne­re Figu­ren entdecken.

Die Fuß­gän­ger­zo­ne bil­de­te den Treff­punkt der Besu­cher, die zwi­schen Neu­em Markt und Krö­pe­li­ner Tor unter­wegs waren.

Am Neu­en Markt war dann das Rostocker Rat­haus der Hin­gucker der Lichtwoche.

Fast über­se­hen wur­de dabei von eini­gen Besu­chern das Stein­tor, das noch ein Stück Fuß­weg vom Neu­en Markt ent­fernt steht.

Das Stein­tor ist das gro­ße Stadt­tor von Rostock im Süden, das zwi­schen 1574 und 1577 erbaut wur­de und ein 1566 geschleif­tes Tor ersetzte.

Heu­te ist das Tor nur noch für Fuß­gän­ger geöff­net und ein Gang hin­durch hat­te dank der bun­ten Illu­mi­na­tio­nen sei­nen ganz beson­de­ren Reiz.

Fazit: Die zwan­zig­ste Rostocker Licht­wo­che war wie­der ein schö­nes High­light im sonst recht düste­ren Spät­herbst. Seit­dem die Licht­in­stal­la­tio­nen über die gan­ze Alt­stadt ver­streut sind, zie­hen sie noch ein­mal mehr Besu­cher an. Beson­ders die bun­ten Häu­ser lie­ßen die Kame­ras und Han­dys klicken und ich hof­fe, auch näch­stes Jahr wie­der bei die­sem schö­nen Event dabei­sein zu können.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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