The third Time is a Charm – England im Herbst

Recoll­ec­tion – Fazit

„The­re will always be an Eng­land While there’s a coun­try lane Whe­re­ver there’s a cot­ta­ge small Bes­i­de a field of grain.” – Clark Ross Parker

Das war sie also, mei­ne drit­te Rei­se in das Ver­ei­nig­te König­reich im Jahr 2017. Ich habe wie­der viel gese­hen und konn­te auch eini­ge Orte anschau­en, die ich schon lan­ge auf mei­ner Liste zu ste­hen habe. Doch wie immer war die Zeit natür­lich viel zu kurz, um alles zu sehen. Und so wer­den mich sicher in Zukunft noch eini­ge Rei­sen nach Groß­bri­tan­ni­en führen.

An- und Abrei­se: Die Flü­ge mit Bri­tish Air­ways waren gut und es war das erste Mal, dass ich einen Flug spon­tan mit Avi­os gebucht habe. Sowohl die Buchung als auch die spä­te­re Umbu­chung klapp­ten völ­lig pro­blem­los. Von Ber­lin kann ich nicht nur nach Heath­row, son­dern auch nach City flie­gen, was ich auf die­ser Rei­se genutzt habe. Der klei­ne Stadt­flug­ha­fen ist gut an die Innen­stadt von Lon­don ange­bun­den und besticht mit kur­zen Wegen.

Wet­ter: Das Wet­ter im Herbst war lei­der etwas gemischt. Der gol­de­ne Herbst hat sich nur sel­ten gezeigt. Das war etwas scha­de, aber damit muss man in Eng­land eigent­lich immer rech­nen. Gut war hin­ge­gen, dass es nicht so viel gereg­net hat. Ein Natur­schau­spiel war die Ver­dunk­lung der Son­ne durch den Saha­ra­sand. Das war ein­drucks­voll zu beobachten.

Hotels: Die Hotels der Rei­se habe ich wie­der vor­wie­gend bei Hil­ton und Mar­riott gebucht, um sowohl Sta­tus­vor­tei­le zu nut­zen, als auch Punk­te zu sam­meln. Mei­ne Favo­ri­ten waren das Hil­ton at the Age­as Bowl und das Dou­ble­tree in Mil­ton Keynes. Nicht so gut gefal­len hat mir hin­ge­gen das Dou­ble­tree in Chel­ten­ham. Ein rich­ti­ger Rein­fall war aber kei­nes der Hotels.

Natio­nal Trust & Histo­ric Hou­ses: Inzwi­schen fah­re ich nicht mehr nach Groß­bri­tan­ni­en ohne Besu­cher­päs­se von einer oder meh­re­ren Orga­ni­sa­tio­nen zu haben, die sich um histo­ri­sche Gebäu­de küm­mern. Bereits seit 2016 bin ich so Mit­glied bei Histo­ric Hou­ses. Dadurch kann ich vie­le histo­ri­sche Schlös­ser und Palä­ste, die sich noch heu­te in Pri­vat­hand befin­den, im Rah­men mei­ner Mit­glied­schaft kosten­los besu­chen. Das zahlt sich für mich aus. Eben­so habe ich oft der Tou­ring Pass vom Natio­nal Trust, der mir so Ein­tritt zu vie­len von die­ser Orga­ni­sa­ti­on ver­wal­te­ten Gebäu­den ermöglicht.

Öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel mit KK: Eine Sache, die ich in Lon­don abso­lut prak­tisch fin­de ich, dass man die öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel mit Kre­dit­kar­te zah­len kann, solan­ge die­se kon­takt­los funk­tio­niert. Man braucht also kein Ticket zu kau­fen, der Betrag wird direkt an der Schran­ke abge­bucht und man zahlt auch nicht mehr als mit einem nor­ma­len Ticket. Erreicht man den Preis eines Tages­tickets, wird nichts mehr abge­bucht. Ich muss aller­dings dazu sagen, dass es bei mir mit einer Master Card bes­ser funk­tio­niert, als mit einer Visa Card. An sich ist die­se Ein­rich­tung aber geni­al und bis­her habe ich das noch nir­gend­wo sonst auf der Welt gese­hen. Ich wünsch­te aber, es wür­de in mehr Städ­ten ein­ge­führt, da man sich so das lästi­ge Ticket kau­fen und Tari­fe ver­glei­chen kom­plett erspart.

Ich bin am Ende die­ser Rei­se ange­kom­men und mir bleibt, wie immer, nur noch Dan­ke zu sagen, fürs Lesen und den Besuch mei­ner Web­site. Der näch­ste Rei­se­be­richt ist auch schon in Pla­nung und die näch­ste Rei­se sowieso.

—The End—

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