Alpenglühen und Mozartkugeln – Österreich und Bayern

Tag 9: Mitt­woch, 09. Sep­tem­ber 2020
Was­ser­spie­le – Fuschl­see nach Salz­burg, Teil 2

Von Hell­brunn fah­re ich nun in Rich­tung Innen­stadt. Unter­wegs sehe ich plötz­lich die Festung Hohen­salz­burg in der Fer­ne. So fah­re ich rechts ran, um ein Foto zu machen.

Ich fah­re noch ein Stück wei­ter und lan­de durch Zufall am Leo­polds­kro­ner Wei­her. Hier steht das Schloss Leo­polds­kron, doch von mei­nem ersten Stand­punkt aus bin ich mit dem Bild noch nicht zufrie­den, sodass ich par­ke und ein Stück am Wei­her entlanglaufe.

Der Blick auf die Festung ist von hier auch wie­der rich­tig schön. Das wei­ße Gemäu­er leuch­tet heu­te rich­tig im Son­nen­schein und vor dem strah­lend blau­en Himmel.

Schloss Leo­polds­kron ist übri­gens auch als Dreh­ort von „The Sound of Music” bekannt, der Geschich­te der berühm­ten Trapp Fami­lie. Erbaut wur­de der Palast zwi­schen 1736 und 1740 für den Salz­bur­ger Erz­bi­schof Leo­pold Anton Eleu­the­ri­us Frei­herr von Fir­mi­an, der sich hier den Traum von einem Som­mer­sitz erfüll­te. Der Umbau im klas­si­zi­sti­schen Stil fand erst nach 1760 statt, als der Nef­fe des Erz­bi­schofs das Schloss geerbt hatte.

Spä­ter ging das Schloss durch vie­le Hän­de, bis es schließ­lich im Besitz von Max Rein­hardt lan­de­te, der es 1918 kauf­te. Rein­hardt war nicht nur Mit­be­grün­der der Salz­bur­ger Fest­spie­le, son­dern arbei­te­te auch vie­le Jah­re als Schau­spie­ler und Regisseur.

Heu­te ist das Schloss im Besitz der US-​amerikanischen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Salz­burg Semi­nar und war lan­ge Zeit nur für deren Mit­glie­der zugäng­lich. Seit eini­gen Jah­ren wird das Schloss selbst aller­dings als Hotel genutzt, sodass man inzwi­schen hier über­nach­ten kann.

Nach die­sem kur­zen Stopp fah­re ich nun wei­ter ins Zen­trum von Salz­burg. Hier habe ich das Hotel Gol­de­ner Hirsch gebucht, das auf eine lan­ge Geschich­te zurück­schau­en kann. Das Hotel liegt direkt an der berühm­ten Getrei­de­gas­se, der bekann­te­sten Fuß­gän­ger­zo­ne von Salz­burg. Mein Auto stel­le ich im nahen Park­haus ab und bin fort­an zu Fuß unterwegs.

Das Hotel nimmt heu­te meh­re­re histo­ri­sche Häu­ser ein und die Geschich­te des Haupt­hau­ses lässt sich bis auf das Jahr 1407 zurück­ver­fol­gen. Im Jahr 1671 taucht zum ersten Mal der Name “Zum Gül­de­nen Hir­schen” in der Stadt­chro­nik auf und 1857 wird ein Restau­rant auf der Sei­te eröff­net, die an den Herbert-​von-​Karajan-​Platz grenzt und das heu­te noch als Hotel­re­stau­rant exi­stiert. Auf­grund sei­ner aus­ge­zeich­ne­ten Lage war und ist das Hotel auch bei Pro­mi­nen­ten beliebt. Auf der Gäste­li­ste stan­den schon Arnold Schwar­zen­eg­ger, Köni­gin Sophia von Spa­ni­en, Prinz Charles, Mar­gret That­cher, Hil­de­gard Knef, Romy Schnei­der oder Tho­mas Gottschalk.

Schon an der Rezep­ti­on wer­de ich hier super nett begrüßt und der super gute Ser­vice zieht sich auch durch den gesam­ten Auf­ent­halt. Das Hotel wur­de zwar gera­de frisch reno­viert, doch neben der Schlüs­sel­kar­te für die Tür gibt es auch noch rich­ti­ge Schlüssel.

Und gleich neben dem Kar­ten­le­se­ge­rät begrüßt mich noch die­ser klei­ne Mozart.

Das Hotel gefällt mir auf Anhieb und ich füh­le mich hier pudel­wohl. Das aus­führ­li­che Review gibts wie immer sepa­rat, sodass ich hier nur ein paar Ein­drücke zeige.

Lan­ge blei­be ich aber nicht auf dem Zim­mer, denn ein wenig möch­te ich mir noch von der Stadt anschau­en. So mache ich mich zu Fuß auf den Weg durch die Getrei­de­gas­se. Nur weni­ge Geh­mi­nu­ten ent­fernt liegt das Geburts­haus von Wolf­gang Ama­de­us Mozart, das ich heu­te aber nur von außen ansehe.

Ein Stück wei­ter gelan­ge ich zum Alten Markt, der im 13. Jahr­hun­dert als drit­ter Markt­platz der Stadt ange­legt wur­de. Der Platz ist noch heu­te von einem geschlos­se­nen Ensem­ble aus Barock­bau­ten umge­ben. Der Kern der Häu­ser stammt meist noch aus dem Mit­tel­al­ter, sie wur­den aber in den fol­gen­den Jahr­hun­der­ten mehr­mals überformt.

Mei­nen näch­sten Stopp lege ich am Resi­denz­platz ein. Der prunk­vol­le Platz ist im 16. Jahr­hun­dert durch Über­schlei­fen von Bür­ger­häu­sern und der Auf­lö­sung des alten Dom­fried­hofs ent­stan­den. Es war der Beginn der Umge­stal­tung von Salz­burg von einer mit­tel­al­ter­li­chen Stadt zu einer barocken Resi­denz­stadt. In der Mit­te des Plat­zes steht der Resi­denz­brun­nen, der zwi­schen 1656 und 1661 erbaut wur­de und der größ­te Barock­brun­nen Mit­tel­eu­ro­pas ist.

An einer Sei­te wird der Platz vom Salz­bur­ger Dom begrenzt, der heu­te zum UNESCO-​Welterbe „Zen­trum der Stadt Salz­burg” gehört. Der erste Dom an die­ser Stel­le wur­de bereits im Jahr 774 erbaut, doch nach einem Brand wur­de er 1599 abge­ris­sen. Im Jahr 1614 fand schließ­lich die Grund­stein­le­gung für den neu­en Dom statt, der 1624 fer­tig­ge­stellt war. Noch ein­mal wur­de das Got­tes­haus danach stark beschä­digt. Nach einem Bom­ben­an­griff auf Salz­burg stürz­te im Okto­ber 1944 die Kup­pel ein. Die Sanie­rung zog sich nach Kriegs­en­de über vier­zehn Jah­re hin.

Der Haupt­ein­gang des Doms befin­det sich am Dom­platz, in des­sen Mit­te die Mari­en­säu­le steht. Spon­tan beschlie­ße ich, mir die Kir­che auch von innen anzuschauen.

Der erste Blick in das Got­tes­haus ist schon beein­druckend. Zwei­und­drei­ßig Meter lang erstreckt sich das Lang­haus vor mir und ist reich mit Gemäl­den und Stuck­ar­bei­ten verziert.

Ich fol­ge einem der Kapel­len­gän­ge, die sich unter den Empo­ren befin­den. Auch hier gibt es rei­che Ver­zie­run­gen, beson­ders beein­druckend sind jene an der Decke, sodass man schon fast ein wenig Genick­star­re vom vie­len Schau­en bekommt.

In jedem der zwei Kapel­len­gän­ge, die sich süd­lich und nörd­lich des Haupt­schiffs befin­den, sind meh­re­re klei­ne­re Kapel­len ange­ord­net, wobei die nörd­li­che die Evan­ge­li­en­sei­te oder Frau­en­sei­te und die süd­li­che die Epi­stel oder auch Män­ner­sei­te ist.

Schließ­lich ste­he ich vor dem Altar­raum, des­sen Hoch­al­tar aus dem Jahr 1628 stammt und dem Bau­mei­ster des Doms zuge­schrie­ben wird.

Über der Vie­rung, dem Ort, wo Längs- und Quer­schiff zusam­men­tref­fen, befin­det sich die 71 Meter hohe Kup­pel. Hier sind jeweils zwei Rei­hen von Fres­ken mit Sze­nen aus dem Alten Testa­ment zu sehen. Eben­falls zu sehen sind die Wap­pen von Erz­bi­schof Paris Lodron und Erz­bi­schof Andre­as Rohr­a­cher, jener zwei Bischö­fe, die den Dom geweiht bezie­hungs­wei­se nach dem Wie­der­auf­bau zum zwei­ten Mal geweiht haben.

Der Dom ver­fügt über ins­ge­samt sie­ben selbst­stän­di­ge Orgeln, von denen sich vier direkt hier in der Vie­rung befinden.

Von der Vie­rung fol­ge ich nun dem nörd­li­chen Kapel­len­gang wie­der in Rich­tung Aus­gang. Auch hier sind wie­der Sei­ten­al­tä­re sowie kost­ba­re Decken­ver­zie­run­gen zu finden.

Auf der West­em­po­re sehe ich zum Schluss noch die Haupt­or­gel des Doms, der ich am mor­gi­gen Tag auch noch etwas näher kom­men wer­de, aber dazu spä­ter mehr.

Erst ein­mal schaue ich mir noch das kost­ba­re Tauf­becken an, das in der nord­west­li­chen Ecke des Doms steht. Es wur­de aus dem Vor­gän­ger­bau über­nom­men und trägt Inschrif­ten, die auf das Jahr 1321 als Bau­jahr schlie­ßen las­sen. Auch die Löwen, auf denen das Becken ruht, stam­men aus der zwei­ten Hälf­te des 12. Jahr­hun­derts. Nur der Deckel ist viel neue­ren Datums und wur­de erst 1959 hinzugefügt.

Am Aus­gang zei­gen eini­ge Foto­gra­fie­ren dann noch die Zer­stö­run­gen durch den Bom­ben­an­griff im Zwei­ten Welt­krieg. Beson­ders gut zu sehen ist die ein­ge­stürz­te Kuppel.

Wie­der drau­ßen, habe ich von den Stu­fen des Haupt­ein­gangs einen guten Blick auf das Dom­quar­tier, die bischöf­li­che Resi­denz von Salz­burg, die ich mir heu­te aber auch nur von außen anschaue.

Mein Weg führt mich nun noch am Resi­denz Palast vor­bei, der wie das Dom­quar­tier und der Dom an den Resi­denz­platz grenzt und heu­te meh­re­re Muse­en beherbergt.

Schließ­lich errei­che ich den Mozart­platz, der bereits 1588 wie der Resi­denz­platz durch Abbruch von Bür­ger­häu­sern ent­stand. Zum Mozart­platz wur­de der Ort aber erst viel spä­ter, denn kurio­ser­wei­se war der Kom­po­nist in sei­ner Geburts­stadt kaum bekannt. Erst 1835 reg­te der Schrift­stel­ler Juli­us Schil­ling den Bau eines Denk­mals für Mozart an. Nam­haf­te Spen­der aus Wien sowie dem Aus­land betei­lig­ten sich an den Kosten. So stif­te­te Bay­erns König Lud­wig I. das Geld zum Bau des Sockels. Die Ein­wei­hung fand im Jahr 1842 im Bei­sein der Mozart-​Söhne Franz Xaver und Carl Tho­mas statt. Sei­ne Wit­we erleb­te die­sen Tag nicht mehr. Sie starb kurz zuvor in einem Haus am Mozartplatz.

Ich lau­fe nun wei­ter über den Waag­platz zur Juden­gas­se, einer wei­te­ren Alt­stadt­gas­se, die heu­te von Geschäf­ten und Restau­rants gesäumt ist, und sau­ge die vie­len Ein­drücke in mich auf.

Nach einer Wei­le bie­ge ich nach rechts ab und gelan­ge so zum Rudolfs­kai, der an die Salz­ach grenzt. Die Salz­ach ist mit 225 Kilo­me­tern der läng­ste und was­ser­reich­ste Zufluss des Inns. Sie ent­wäs­sert die öst­li­chen Hohen Tau­ern nach Nor­den und fließt dabei auch mit­ten durch Salz­burg. In der Stadt kann der Fluss durch zahl­rei­che Brücken über­quert werden.

Am gegen­über­lie­gen­den Ufer ent­decke ich Tei­le des Kapu­zi­ner­klo­sters Salz­burg, das 1596 gegrün­det wur­de. Zuvor stand hier das Trom­pe­ter­schlös­sl, von dem aber nur noch die Ver­tei­di­gungs­mau­ern erhal­ten sind.

Ich über­que­re nun die Staats­brücke zum Gisel­a­kai und habe von hier einen schö­nen Blick zurück auf die Alt­stadt von Salz­burg und die Burg, die über ihr thront.

Ich fol­ge dem schö­nen Fuß­weg ent­lang der Salz­ach und kom­me so am Hotel Sacher Salz­burg vor­bei. Das Hotel eröff­ne­te 1866 als „Öster­rei­chi­scher Hof” und ist eines der besten Hotels der Stadt, bis heu­te, auch wenn der Name inzwi­schen geän­dert wur­de. Die Nach­fah­ren der Grün­der­fa­mi­lie Irres­berg führ­ten das Hotel bis 1960, danach wur­de es an die Fami­li­en Blan­cken­stein und Ségur-​Cabanac ver­kauft, die es ihrer­seits 1988 an den Besit­zer des Hotels Sacher in Wien, Peter Gürt­ler, ver­äu­ßer­ten. Nach einer umfas­sen­den Sanie­rung wur­de das Hotel zu einem wah­ren Luxus­ho­tel aus­ge­baut, in dem auch heu­te noch Staats­gä­ste und Pro­mi­nenz aus aller Welt regel­mä­ßig zu Gast sind. Den Namen Hotel Sacher trägt das Haus erst seit sei­ner Umbe­nen­nung im Jahr 2000 und gilt seit­dem als Schwe­ster­ho­tel des Hotel Sacher in Wien. Bei­de Hotels befin­den sich noch immer im Besitz der Fami­lie Gürtler.

Ich bewe­ge mich nun zunächst vom Salz­ach­ufer weg und gelan­ge zum Mar­kart­platz. Hier steht das 1617 erst­ma­li­ge erwähn­te Tanz­mei­ster­haus, in dem Hof­tanz­mei­ster Johann Lorenz Spöck­ner und sein Nach­fah­ren Tanz­un­ter­richt für adli­ge Spröss­lin­ge abhiel­ten. Im Jahr 1773 zog Fami­lie Mozart in eine Woh­nung in dem Haus ein, sodass das Gebäu­de heu­te auch als Mozart-​Wohnhaus bekannt ist.

Durch eine klei­ne Gas­se gelan­ge ich nun in die Mira­bell­gär­ten, die for­mel­le Gar­ten­an­la­ge des Schlos­ses Mira­bell. Die Anla­ge wird von ver­schie­de­nen histo­ri­schen Gebäu­den gesäumt, in denen sich heu­te Muse­en und Gale­rien befinden.

Schloss Mira­bell wur­de 1606 erbaut, damals noch außer­halb der Stadt­mau­ern von Salz­burg. Erz­bi­schof Wolf Diet­rich von Rai­ten­au ließ es für sei­ne Gelieb­te und heim­li­che Ehe­frau sowie die gemein­sa­men Kin­der erbau­en. Damals wur­de das Schloss Alten­au genannt. Nach dem Sturz und der Inhaf­tie­rung des Erz­bi­schofs durch sei­nen Nef­fen Mar­kus Sit­ti­kus von Hohen­ems (wir erin­nern uns, dem Erbau­er von Hell­brunn), wur­den Frau und Kin­der jedoch ver­trie­ben und das Schloss in Mira­bell umbe­nannt um jeg­li­che Erin­ne­rung an den Erbau­er zu ver­nich­ten. Die heu­te erhal­te­ne präch­ti­ge Barock­an­la­ge ent­stand aber erst durch einen Umbau im 18. Jahrhundert.

Vor dem Schloss steht heu­te der 1661 in Auf­trag gege­be­ne Pega­sus­brun­nen, der aller­dings schon eini­ge Stand­or­te hat­te und hier­her erst im Jahr 1913 ver­setzt wurde.

Mehr durch einen Zufall ent­decke ich gegen­über dem Schloss eine klei­ne Brücke, die über einen Befe­sti­gungs­gra­ben führt. Ver­ziert wird ihr Zugang durch zwei zuge­ge­be­ner­ma­ßen recht eigen­wil­lig aus­se­hen­de Zwer­ge und den Hin­weis auf den Zwer­gerl­gar­ten. Da wer­de ich neu­gie­rig und will nun noch erkun­den, was sich dahin­ter verbirgt.

Der Zwer­gerl­gar­ten befin­det sich auf einem alten und zum Teil abge­tra­ge­nen Teil der Mira­bell­ba­stei. Die Zwer­ge ent­stan­den ursprüng­lich um 1690 und es wur­den ins­ge­samt acht­und­zwan­zig Figu­ren geschaf­fen. Im Jahr 1811 wur­den sie jedoch im Zuge einer Umge­stal­tung des Gar­tens ver­kauft und zunächst in alle Win­de ver­streut. Inzwi­schen sind aber fast alle wie­der auf­ge­taucht und hier­her zurückgekehrt.

Die Zwer­ge wur­den als Gegen­part zu den rie­si­gen Sta­tu­en aus der anti­ken Göt­ter­welt geschaf­fen. Im Volks­mund konn­ten sie das Böse fern­hal­ten. Sie zeig­ten aber auch, dass Grö­ße rela­tiv ist, denn man stell­te sie auf Sockel, sodass die Besu­cher zu ihnen auf­schau­en mussten.

Die ein­zel­nen Zwer­ge haben alle eine Bedeu­tung. So gibt es zwölf Monats­zwer­ge (von denen alle erhal­ten sind), zwölf Thea­ter­zwer­ge (von denen neun erhal­ten sind) sowie vier Tür­ken­zwer­ge (von denen drei erhal­ten sind).

Die Zwer­ge ver­schwan­den übri­gens, als der alte fran­zö­si­sche Barock­stil unmo­dern wur­de und man lie­ber Gär­ten im eng­li­schen Land­schafts­stil anleg­te. Auch waren die Figu­ren mit ihren doch recht eigen­wil­li­gen Gesich­tern nun nicht mehr gern gese­hen. Hier­her zurück kehr­ten sie erst 1919 auf Beschluss des Gemein­de­ra­tes der Stadt Salz­burg, die neue Anla­ge wur­de sogar erst 2018 eröffnet.

Vom Gar­ten muss ich wie­der zurück zum Schloss Mira­bell, denn die Basti­on kann nur so ver­las­sen wer­den. Mein Weg führt mich nun noch ein­mal durch die schö­ne Gar­ten­an­la­ge, die aller­dings inzwi­schen recht stark im Schat­ten der sie umge­ben­den Bäu­me liegt.

Zurück am Ufer der Salz­ach ent­decke ich noch die Her­bert von Kara­jan Sta­tue vor sei­nem ver­meint­li­chen Geburts­haus. Der berühm­te öster­rei­chi­sche Diri­gent war zeit­le­bens mit Salz­burg ver­bun­den, auch wenn die Fami­lie spä­ter nach St. Moritz in der Schweiz umsiedelte.

Über den Marko-​Feingold-​Steg gelan­ge ich zurück in die Alt­stadt, wo ich mich durch ein Gewirr von Gas­sen wie­der bis zu mei­nem Hotel durchschlage.

Nach die­sem ereig­nis­rei­chen Tag ver­brin­ge ich den Abend im Hotel und pla­ne mei­ne Akti­vi­tä­ten für den mor­gi­gen Tag, denn ich möch­te mir noch ein wenig mehr von Salz­burg anschauen.

Kilo­me­ter: 96
Wet­ter: son­nig, 10–25 Grad
Hotel: Hotel Gol­de­ner Hirsch, a Luxu­ry Coll­ec­tion Hotel

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