Ultimate Fun in the Sun – Silvester in Kalifornien und auf Hawai’i

Fazit

Die­se Rei­se war doch eher unge­wöhn­lich, denn unter Pan­de­mie­be­din­gun­gen hat­te ich zuvor auch noch kei­ne Fern­rei­se unter­nom­men. Aber trotz Mas­ken­pflicht auf den Lang­strecken­flü­gen und in vie­len Hotels sowie den stren­gen Ein­rei­se­be­stim­mun­gen, vor allem für Hawaii, war es eine tol­le Rei­se. Nach den Lock­downs und Mona­ten, in denen man Deutsch­land so gut wie nicht ver­las­sen konn­te, ja teil­wei­se nicht mal den eige­nen Land­kreis, war es ein­fach wun­der­bar, wie­der ans ande­re Ende der Welt flie­gen zu kön­nen. Und beson­ders Hawaii mit Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on erle­ben zu kön­nen, war ein­fach dop­pelt schön.

Flü­ge: Die Flü­ge auf die­ser Rei­se hät­ten unter­schied­li­cher nicht sein kön­nen. Die Lang­strecke habe ich über Mei­len gebucht, und zwar erst fünf Tage vor Abflug. So kurz­fri­stig habe ich zuvor noch nie einen Trans­at­lan­tik­flug gebucht. Aber mit Mei­len ist das pro­blem­los mög­lich und die Tickets sind dazu auch noch gegen eine sehr gerin­ge Gebühr stor­nier­bar. Die Flü­ge nach Hawaii waren dann ein recht gutes Ange­bot von United Air­lines, das ich kurz­fri­stig noch ent­deckt hat­te. Etwas Pro­ble­me gab es noch mit mei­nem Rück­flug, denn eigent­lich hat­te ich geplant, mit SAS über Kopen­ha­gen nach Hau­se zu rei­sen. Auf­grund der kom­ple­xen Coro­nabe­stim­mun­gen wur­de der Flug Kopenhagen-​Berlin jedoch gestri­chen und so muss­te ich kom­plett umge­bucht wer­den. Letzt­end­lich bin ich dann mit Luft­han­sa über Frank­furt zurück nach Euro­pa geflo­gen. Geklappt hat aber trotz der vie­len Bestim­mun­gen, die ein­zu­hal­ten waren, alles wunderbar.

Hotels: Bei den Unter­künf­ten die­ser Rei­se habe ich mir eini­ge Träu­me erfüllt. In San Fran­cis­co habe ich mit dem The Palace und dem Westin San Fran­cis zwei rich­tig tol­le Hotels ken­nen­ler­nen dür­fen, die auf­grund der gerin­gen Nach­fra­ge zu jener Zeit auch noch sehr gün­stig zu buchen waren. Auf Hawaii sah es preis­lich etwas anders aus, sodass ich hier aus­schließ­lich Punk­te ein­ge­setzt habe. Dadurch konn­te ich aber auch hier eini­ge wun­der­schö­ne Häu­ser wie das Roy­al Hawai­i­an, das Moa­na Sur­fri­der oder das Mar­riott in Ko Oli­na ken­nen­ler­nen. Alle Hotels haben mei­ne Erwar­tun­gen auch erfüllt und teil­wei­se sogar übertroffen.

Wet­ter: Das Wet­ter war auf die­ser Rei­se teil­wei­se ein wenig der wun­de Punkt. Wäh­rend es in San Fran­cis­co ganz in Ord­nung war, größ­ten­teils sogar son­nig, war das Wet­ter auf Hawaii schon sehr durch­wach­sen. Beson­ders die teil­wei­se doch län­ger anhal­ten­den hef­ti­gen Regen­schau­er waren schon recht ner­vig. Es gab zwar auch Son­nen­schein, aber das Wet­ter hät­te schon etwas bes­ser sein kön­nen. Das aber ist der Punkt, den ich so gar nicht beein­flus­sen kann und des­halb hilft es auch nicht, sich dar­über auf­zu­re­gen. Ich war ja auch schon öfter auf Oahu, sodass ich die Tage eben ruhi­ger und ohne gro­ße Besich­ti­gun­gen ver­bracht habe.

Damit neigt sich auch die­ser Bericht sei­nem Ende zu und ich möch­te ein­mal mehr Dan­ke sagen, fürs Lesen und Mit­rei­sen nach Kali­for­ni­en und Hawaii über Silvester.