Traumziele im Mittelmeer – mit dem Schiff von Rom nach Barcelona

Rück­blick – Fazit

„Jede Rei­se hat ein Ende, aber die Erin­ne­rung dar­an ist unver­gäng­lich.” (unbe­kannt)

Zwei Wochen gehen ein­fach so schnell vor­bei. Da hat die Rei­se gera­de erst ange­fan­gen und schon ist sie wie­der vor­bei. Trotz­dem war es eine schö­ne Rei­se und wir haben jede Minu­te genos­sen. Für uns hat auch die Auf­tei­lung so gepasst. Da wir bei­den zuvor noch nie in Rom waren, konn­ten wir uns am Anfang der Rei­se zumin­dest einen Über­blick ver­schaf­fen. Die Kreuz­fahrt hat uns dann in eini­ge der schön­sten Häfen des Mit­tel­mee­res geführt und zum Ende der Rei­se haben wir nicht nur Kata­lo­ni­en erkun­det, son­dern mit Andor­ra auch noch ein neu­es Land ken­nen­ler­nen können.

Flü­ge: Die Flü­ge haben wir bei Luft­han­sa gebucht, wobei ich jeweils von Ber­lin über Mün­chen geflo­gen bin, um mich dort mit C. zu tref­fen. Alle Flü­ge waren dies­mal in der Eco­no­my Class gebucht, da es sich um rela­tiv kur­ze Strecken han­del­te und uns so der Auf­preis zur Busi­ness Class zu hoch war, zumal wir mei­ne Sta­tus­vor­tei­le auch noch genie­ßen konn­ten. Ich konn­te auf mei­nem Flug von Mün­chen nach Ber­lin aller­dings dank kosten­lo­sem Upgrade in der Busi­ness Class rei­sen, was ich so bei der Luft­han­sa auch noch nie erlebt habe.

Schiff: Aza­ma­ra Crui­se Lines ist in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa rela­tiv unbe­kannt. Die klei­ne, aber fei­ne Crui­se Line bie­tet aus­schließ­lich eng­lisch­spra­chi­ge Rei­se im geho­be­nen Seg­ment an. Es gibt ledig­lich vier Schif­fe, die maxi­mal rund sechs­hun­dert Pas­sa­gie­re beför­dern und so oft Zie­le anfah­ren, die grö­ße­re Schif­fe nicht errei­chen kön­nen oder auch über Nacht in den Häfen blei­ben. Ich hat­te eine sehr schö­ne Rei­se, C. hat­te lei­der etwas Pech mit ihrer Kabi­ne. Hier war die Dusche kaputt und die Repa­ra­tur ein klei­nes Desa­ster, eben­so wie die nach­träg­li­che Kom­pen­sa­ti­on: Das war der ein­zi­ge Wer­muts­trop­fen der Rei­se, der Aza­ma­ra zumin­dest C. etwas ver­lei­det hat.

Hotels: Unter­künf­te an Land brauch­ten wir auf die­ser Rei­se vor und nach der Kreuz­fahrt. Das Best Western in Rom war für uns eine sehr gute Wahl. Preis und Lei­stung haben gestimmt und die Lage war für uns sehr gut. Die Hotels in Kata­lo­ni­en waren dafür etwas durch­wach­sen, das Hotel in Andor­ra la Vel­la in Ord­nung, bezüg­lich Preis und Lage.

Eine genaue Bewer­tung unse­rer Unter­künf­te gibt es in den Reviews zu lesen, die am Ende der Ein­lei­tung zu die­sem Bericht ver­linkt sind.

Wet­ter: Mit dem Wet­ter hat­ten wir größ­ten­teils Glück. Die Tem­pe­ra­tu­ren waren super, es war ein wun­der­schö­ner Spät­herbst. Und an den mei­sten Tagen war es auch über­wie­gend son­nig. Rich­ti­ge Regen­ta­ge hat­ten wir gar nicht, an eini­gen Tagen war es aller­dings eher bewölkt. Ins­ge­samt hat sich die zwei­te Okto­ber­hälf­te als eine wun­der­ba­re Rei­se­zeit für das west­li­che Mit­tel­meer herausgestellt.

— Ende —

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