Traumziele im Mittelmeer – mit dem Schiff von Rom nach Barcelona

Tag 15: Mitt­woch, 02. Novem­ber 2022
Alles hat ein Ende … – Bar­ce­lo­na nach Berlin

„Nie­mand merkt, wie schön es ist zu rei­sen, bis er nach Hau­se kommt und sei­nen Kopf auf sei­nem alten, ver­trau­ten Kis­sen bet­tet.” (Yutang)

Der letz­te Mor­gen ist ange­bro­chen, die Kof­fer sind gepackt und wir machen uns zum letz­ten Mal auf zum Früh­stück. Das ist im Hamp­ton by Hil­ton zwar nicht ganz so viel­fäl­tig, aber immer­hin im Zim­mer­preis inklu­diert. Der Früh­stücks­raum befin­det sich im Unter­ge­schoss, sodass man hier nichts vom strah­len­den Son­nen­schein mit­be­kommt, der drau­ßen heu­te die Stadt erhellt.

Anschlie­ßend geht es für uns zum Flug­ha­fen. Dort geben wir den Miet­wa­gen ab und es geht für uns in den Ter­mi­nal. Ein­ge­checkt sind wir schon, aber das Gepäck muss noch abge­ge­ben wer­den. Dann geht es durch die Sicher­heits­kon­trol­le. Lei­der zahlt Luft­han­sa über mei­nen Sena­tor Sta­tus nur für mich die Fast Track Secu­ri­ty, C. muss die nor­ma­le Schlan­ge neh­men. Immer­hin kön­nen wir zusam­men in die Lounge gehen, denn hier darf ich einen Gast mitnehmen.

Die Sala Pau Casa­ls Lounge hier in Bar­ce­lo­na ist immer­hin groß und gut aus­ge­stat­tet. Auch das Ange­bot an Spei­sen und Geträn­ken ist abso­lut in Ord­nung. So lässt sich die Zeit vor dem Flug gut aushalten.

Kurz vor dem Abflug gehen wir zum Gate. Dann geht alles ganz schnell. Ehe wir uns ver­se­hen, sit­zen wir auf unse­ren Plät­zen und kur­ze Zeit spä­ter geht es auch schon los. Wir rol­len zur Start­bahn, um nach Mün­chen zu fliegen.

Nach dem Start habe ich noch ein­mal schö­ne Aus­blicke, zunächst auf den Flug­ha­fen und die Umge­bung, eini­ge Minu­ten spä­ter dann auf ganz Barcelona.

Etwas spä­ter flie­gen wir an der fran­zö­si­schen Küste ent­lang. Aus der Luft sind eini­ge bekann­te Orte gut zu erken­nen. Zunächst kann ich den Hafen von Tou­lon erkennen.

Kur­ze Zeit spä­ter ist die Halb­in­sel Giens sehr schön zu erkennen.

Auch das Cap Bénat hebt sich von der Küsten­land­schaft ab.

Zuletzt kann ich noch die bekann­ten Feri­en­or­te der fran­zö­si­schen Rivie­ra erken­nen. Zunächst mache ich den Golf von Saint-​Tropez und die gleich­na­mi­ge Stadt aus.

Das letz­te Bild mache ich von Can­nes, das ich sehr schön aus der Luft erken­nen kann. Danach zieht sich der Him­mel lei­der zu und ich kann nichts mehr von der Land­schaft erkennen.

Der bedeck­te Him­mel beglei­tet uns bis nach Mün­chen, wo wir pünkt­lich lan­den. Hier tren­nen sich nun die Wege von C. und mir wie­der. Wäh­rend C. hier den Flug­ha­fen ver­lässt, war­te ich noch auf mei­nen Anschluss nach Berlin.

Beim Boar­ding erle­be ich dann noch eine klei­ne Über­ra­schung. Ich erhal­te tat­säch­lich ein kosten­lo­ses Upgrade in die Busi­ness Class. Anschei­nend ist der Flug über­bucht und man will jetzt jeden Platz nutzen.

So gibt es dann auf dem Flug nach Ber­lin noch einen klei­nen Snack und kosten­freie Geträn­ke sowie einen frei­en Mittelsitz.

Am Abend lan­de ich pünkt­lich am BER, wo ich auch rela­tiv zügig mein Gepäck bekom­me. Dann geht es mit dem Flug­ha­fen Express nach Hau­se und die­se schö­ne Rei­se ist zu Ende.

Kilo­me­ter: 14
Wet­ter: son­nig, 15 bis 23 Grad

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