Down by the Lake – Rund um die Großen Seen

Tag 2: Mitt­woch, 30. August 2017
Chan­ging Plans – Chi­ca­go nach Bow­ling Green

„The pur­po­se of art is washing the dust of dai­ly life off our souls.” – Pablo Picasso

Ein neu­er Tag bricht an, mein erster auf die­ser Rei­se. Nur wie das Wet­ter ist, lässt sich bei einem Blick aus dem Fen­ster so gar nicht fest­stel­len, denn den Him­mel kann ich von hier nicht sehen. Also mache ich mich fer­tig und fah­re erst ein­mal in die 25. Eta­ge, wo sich die Lounge befin­det. Schon gestern Abend habe ich hier noch etwas geges­sen, war vom Ange­bot aber extrem ent­täuscht. Und das ändert sich heu­te Mor­gen nicht. Das was hier als Lounge ange­bo­ten wird, ist ein­fach wirk­lich nichts Beson­de­res und auf kei­nen Fall irgend­ei­nen Auf­preis wert.

Um kurz nach acht star­te ich mei­ne Run­de durch die Stadt. Dafür liegt das Pal­mer Hou­se wirk­lich ide­al. Nur ein Block zu Fuß und schon bin ich an der South Michi­gan Ave­nue, einer der Haupt­ach­sen durch die Stadt.

Mein erstes Ziel ist die Crown Foun­tain, ein inter­ak­ti­ver Brun­nen, den es seit 2004 gibt und der vom kata­la­ni­schen Künst­ler Jau­me Ple­nsa geschaf­fen wur­de. Das Inter­es­san­te an den Was­ser­spie­len sind die zwei rund fünf­zehn Meter hohen Tür­me, auf denen Video­se­quen­zen von Gesich­tern lau­fen. Dafür wur­den einst rund 1500 Chi­ca­go­er gefilmt, die nun in regel­mä­ßi­gen Abstän­den zu sehen sind und aus deren Mün­dern ab und zu sogar Was­ser kommt, in Anleh­nung an anti­ke Wasserspeier.

Ich bin zwar kein gro­ßer Fan von Moder­ner Kunst, aber die­ser Brun­nen macht irgend­wie Spaß. Es ist übri­gens auch aus­drück­lich erlaubt, im Was­ser des Brun­nens zu plant­schen, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren im Som­mer nach oben schnel­len. Anson­sten spie­geln sich hier schön die Hoch­häu­ser der Stadt.

Ich lau­fe wei­ter nach Nor­den durch den Mill­en­ni­um Park und über­que­re die Madi­son Street, …

… bevor ich eines der wohl berühm­te­sten öffent­li­chen Kunst­wer­ke der Stadt errei­che, das Cloud Gate. Die Skulp­tur des bri­ti­schen Künst­lers Anish Kapo­or wur­de zwi­schen 2004 und 2006 errich­tet und wird wegen ihres Boh­nen­ar­ti­gen Aus­se­hens auch „The Bean” genannt.

Das Kunst­werk wur­de aus 168 Stahl­plat­ten zusam­men­ge­schweißt und auf Hoch­glanz poliert, sodass heu­te kei­ne Näh­te mehr zu sehen sind. Das Cloud Gate misst 10x20x13 Meter und ist fast 100 Ton­nen schwer.

Bei den Besu­chern beson­ders beliebt ist das Werk aber vor allem als über­di­men­sio­na­ler Spie­gel, in dem sich nicht nur die Hoch­häu­ser, son­dern auch die Besu­cher selbst spiegeln.

Ich lau­fe schließ­lich wei­ter über den Wrig­ley Squa­re und habe von hier einen schö­nen Blick auf das 1973 errich­te­te Aon Cen­ter. Mit sei­nen 346 Metern ist der Wol­ken­krat­zer das fünft­höch­ste Gebäu­de der USA und war, vor der Fer­tig­stel­lung des Sears (Wil­lis) Tower ein Jahr spä­ter, das höch­ste Gebäu­de der Stadt. Heu­te nimmt das Aon Cen­ter nur noch den drit­ten Platz in Chi­ca­go ein, denn es wur­de 2009 noch von einem wei­te­ren Gebäu­de überragt.

Auf mei­nem Rund­gang durch die Stadt ent­decke ich übri­gens immer wie­der die­se Poli­zei­hun­de. Wäh­rend es bei mei­nem letz­ten Besuch im Jahr 2013 Feu­er­lö­scher waren, sind nun die K9 Dogs zu sehen, die von Künst­lern gestal­tet wur­den. Die Deut­schen Schä­fer­hun­de sol­len nicht nur auf die Arbeit der Poli­zei­hun­de auf­merk­sam machen, son­dern auch getö­te­te Poli­zi­sten ehren und Geld für wohl­tä­ti­ge Zwecke sammeln.

Schließ­lich errei­che ich die DuSable Bridge, benannt nach Chi­ca­gos Stadt­grün­der.

Gleich dane­ben steht eines der wohl schön­sten und bekann­te­sten Hoch­häu­ser der Stadt, das Wrig­ley Buil­ding, das 1920 bis 1924 als Zen­tra­le für Wrig­leys Kau­gum­mi gebaut wurde. 

Der 133 Meter hohe Süd­turm und der 90 Meter hohe Nord­turm sind durch Über­gän­ge mit­ein­an­der ver­bun­den. Die Büro­ge­bäu­de waren einst die ersten mit Kli­ma­an­la­ge der Stadt und sind mit Ter­ra­kot­ta ver­klei­det, der immer wie­der von Hand gewa­schen wer­den muss, um das Aus­se­hen des Gebäu­des zu erhalten.

Am Süd­turm gibt es wei­ter­hin eine Uhr in alle vier Him­mels­rich­tun­gen, deren Zif­fern­blät­ter einen Durch­mes­ser von sechs Metern haben.

Direkt am Chi­ca­go River steht auch das zweit­höch­ste Gebäu­de der Stadt, der 2009 fer­tig­ge­stell­te und 423 Meter hohe Trump Tower. Der Wol­ken­krat­zer ist auch das höch­ste Gebäu­de der Trump Orga­ni­sa­ti­on und die höch­ste rei­ne Stahl­be­ton Kon­struk­ti­on der Welt. Nur ein paar Schrit­te wei­ter sind die Mari­na Towers zu sehen, die im Volks­mund als Mais­kol­ben bezeich­net werden.

Als ich auf die ande­re Stra­ßen­sei­te schaue, ent­decke ich die Sta­tue „Return Visit” des Künst­lers Seward John­son. Ein rund sie­ben Meter hohen Abra­ham Lin­coln steht neben einem Mann, der die Get­tys­burg Rede in der Hand hält. Ich schaue auf mei­nem Han­dy, seit wann die Sta­tue hier steht und ent­decke dabei, dass es in India­na noch eine grö­ße­re Aus­stel­lung gibt. Das wür­de mich auf jeden Fall interessieren.

Ich lau­fe noch ein Stück am Chi­ca­go River ent­lang und grü­be­le, wie ich den Besuch der Frei­luft­aus­stel­lung mit mei­nen Plä­nen ver­ein­ba­ren kann. Irgend­was muss da auf der Strecke bleiben.

Ich errei­che die 1989 erbau­te Cen­ten­ni­al Foun­tain und fas­se den Ent­schluss, ich will die Seward John­son Aus­stel­lung sehen und wer­fe somit die gesam­te Tages­pla­nung über den Haufen.

Zügig lau­fe ich nun zurück zur Michi­gan Ave­nue und wer­fe noch einen kur­zen Blick auf den Tri­bu­ne Tower. Lan­ge hal­te ich mich aber nicht auf, dafür bleibt kei­ne Zeit, wenn ich noch etwas sehen will und mein heu­ti­ges Tages­ziel liegt auch ein gan­zes Stück entfernt.

Beim über­que­ren der Michi­gan Ave­nue sehe ich noch den Han­cock Tower. Doch es ist ja nicht mein erstens Mal in der Stadt, son­dern bereits mein fünf­ter Besuch. Da kann ich es ver­schmer­zen, nicht weiterzulaufen.

So geht es noch ein­mal über die DuSable Bridge und dann zurück zum Auto.

Als ich aus der Park­ga­ra­ge fah­re, bie­ge ich auf die Michi­gan Ave­nue und von hier auf den Lake Shore Dri­ve in Rich­tung Süden ein. Spon­tan mache ich noch einen klei­nen Schlen­ker zum Adler Pla­ne­ta­ri­um. Bei die­sem schö­nen Wet­ter hof­fe ich auf gute Sicht auf die Sky­line und wer­de nicht ent­täuscht. Nur das Par­ken ist hier inzwi­schen ein Krampf, doch für einen kur­zen Moment fin­de ich einen Stellplatz.

Dann geht es zurück auf den Lake Shore Dri­ve und immer wei­ter nach Süden, durch die nicht so tol­len Vier­tel der Stadt. Hier soll dem­nächst die Oba­ma Pre­si­den­ti­al Libra­ry ent­ste­hen und dem Gebiet so neu­es Leben ein­hau­chen. Der Lake Shore Dri­ve trägt jetzt offi­zi­ell den Namen US41 und den ken­nen Flo­ri­da Urlau­ber als Tami­ami Tri­al, der durch die Ever­glades führt. Ich fin­de die­se High­ways, die das gan­ze Land durch­que­ren ein­fach immer wie­der faszinierend. 

Rund eine Stun­de bin ich unter­wegs und über­que­re dabei die Staats­gren­ze von Illi­nois nach India­na, doch nicht nur das, spä­ter wird mir auch noch eine Stun­de gestoh­len wer­den, denn ich wechs­le von der Cen­tral in die Eastern Stan­dard Time Zone. So errei­che in Crown Point, India­na am frü­hen Nachmittag.

Ich par­ke direkt am Old Lake Coun­ty Court­house, des­sen Mit­tel­teil im Jahr 1878 aus über 500.000 hand­ge­fer­tig­ten Zie­gel­stei­nen erbaut wur­de. Die Sei­ten­flü­gel wur­den 1907 und 1928 angebaut.

Rund um das Gerichts­ge­bäu­de fin­de ich die ersten Seward John­son Skulp­tu­ren. Bereits mehr­mals wur­den Wer­ke von Seward John­son in der Innen­stadt von Crown Point aus­ge­stellt, in 2017 waren ins­ge­samt elf lebens­gro­ße Sta­tu­en zu sehen, wie das zwei­tei­li­ge Ensem­ble „The Pho­to Shoot”.

Eini­ge der Sta­tu­en aus der Serie „Cele­bra­ting the Fami­li­ar”, die hier zu sehen sind, ken­ne ich bereits von mei­nem Besuch auf dem Aus­stel­lungs­ge­län­de „Grounds for Sculp­tu­re” in New Jer­sey, ande­re sind neu für mich. Auf jeden Fall macht es mir wie­der Spaß, die ver­schie­de­nen Figu­ren zu entdecken. 

Dabei kom­me ich auch am 1917 erbau­ten Crown Point Theat­re vor­bei. Das alte Kino war vie­le Jah­re geschlos­sen, soll aber gera­de reno­viert wer­den und in Zukunft wie­der geöff­net sein.

Rund um das Gerichts­ge­bäu­de hän­gen an vie­len Later­nen­pfäh­len Pla­ka­te, die ein wei­te­res Werk von Seward John­son bewer­ben, das „The Tooth” genannt wird. Der über­di­men­sio­na­le Zahn soll an einem Sport­platz aus­ge­stellt sein. Die­sen zu fin­den, ist mein näch­stes Ziel.

Kur­ze Zeit spä­ter habe ich tat­säch­lich die rich­ti­ge Stra­ße ent­deckt. Der rie­si­ge Zahn ist auch schwer zu über­se­hen. Ich par­ke und schaue mir „The Tooth” aus der Nähe an.

Neben dem Zahn ste­hen zwei wei­te­re Skulp­tu­ren, die den Titel „Art Lovers” tra­gen. Man kann ihnen direkt anse­hen, was in ihren Köp­fen vor­geht, wie die Frau den Zahn toll fin­det und der Mann sich über den Sinn wun­dert. So macht Kunst Spaß für mich.

Die Aus­stel­lung in Crown Point ist jedoch nicht die ein­zi­ge, die in 2017 in India­na zu sehen ist. Im Gegen­teil, das war nur der Anfang, denn in Elk­hart Coun­ty sind gan­ze 57 Seward John­son Wer­ke aus­ge­stellt. Da ist mir schon zu Beginn klar, dass ich wohl nicht alle sehen wer­de, aber so vie­le wie mög­lich, das muss schon drin sein.

Elk­hart Coun­ty ist übri­gens nicht irgend­ein belie­bi­ger Land­kreis in India­na, nein Elk­hart Coun­ty ist das Zuhau­se der India­na Amish Peo­p­le. So wie im Osten von Penn­syl­va­nia, leben hier vie­le Amish. Das Gebiet stellt mit rund 50.000 Amish die dritt­größ­te Popu­la­ti­on der USA dar. So sehe ich wäh­rend der Fahrt vie­le Far­men, auf denen jeg­li­ches moder­nes Gerät fehlt und auf der Stra­ße begeg­nen mir immer wie­der die typi­schen schwar­zen Kutschen.

Als erstes Städt­chen errei­che Nap­pa­nee, das am Amish Heri­ta­ge Trail liegt. In der histo­ri­schen Innen­stadt fin­de ich dann die ersten der 57 Seward John­son Skulpturen.

Neben den Wer­ken von John­son gibt es für mich aber noch eini­ges mehr zu ent­decken. So fin­de ich rie­si­ge Äpfel, die bunt bemalt sind und inter­es­san­te Old­ti­mer, die am Stra­ßen­rand parken.

Als näch­stes fah­re ich wei­ter ins klei­ne Städt­chen Waka­ru­sa. Auch hier sol­len Skulp­tu­ren zu sehen sein. Doch erst ein­mal fin­de ich einen Fri­seur­sa­lon mit lusti­gen Stüh­len im Schaufenster.

Dann lan­de ich beim hie­si­gen Qilt Gar­den und damit auch beim Grund für die Aus­stel­lung in Elk­hart Coun­ty. Die Quilt Gar­dens gibt es in ver­schie­de­nen Orten des Coun­tys und sie prä­sen­tie­ren die berühm­ten Quilt Muster auf 17 Blu­men­bee­ten und 21 Wand­bil­dern. Anläss­lich des zehn­ten Jubi­lä­ums wur­den auch noch die Seward John­son Skulp­tu­ren ausgestellt.

Drit­tes Ziel mei­ner Rund­fahrt ist die Kreis­stadt von Elk­hart Coun­ty, Gos­hen. Im Her­zen der Stadt steht hier das Elk­hart Coun­ty Court­house aus dem Jahr 1870.

Rund um das Gerichts­ge­bäu­de ste­hen wie­der vie­le Skulp­tu­ren, dar­un­ter die lebens­gro­ße Vari­an­te von „God bless Ame­ri­ca” (links im Bild). Da ich aber gele­sen habe, dass auch die monu­men­ta­le Skulp­tur aus­ge­stellt wird, muss ich wohl noch ein biss­chen weitersuchen.

Eben­falls am Court­house zu sehen, ist ein wei­te­rer Blu­men­tep­pich aus der Quilt Gar­den Kollektion.

Und dann ent­decke ich noch ein klei­nes histo­ri­sches Juwel, die 1939 erbau­te High­way Poli­ce Sta­ti­on. Der klei­ne Posten wur­de erbaut, um das am US40, dem Lin­coln High­way (der gro­ße Tei­le der USA surch­zieht), gele­ge­ne Städt­chen von unge­be­te­nen Besu­chern zu schüt­zen, denn in der Gegend trie­ben in den 1930ziger Jah­ren Gang­ster wie der berühmt berüch­tig­te John Dil­lin­ger ihr Unwesen.

Mein vor­letz­ter Stopp auf die­ser Rund­fahrt ist dann Elk­hart, die größ­te Stadt des Elk­hart Coun­ty. Hier im Stadt­park soll dann auch die monu­men­ta­le Ver­si­on von „God Bless Ame­ri­ca” zu sehen sein und die ist, mit ihren über sie­ben Metern Höhe, wahr­lich kaum zu übersehen.

Natür­lich gibt es auch hier wie­der einen Quilt Gar­den, dies­mal sogar mit klei­ner Tri­bü­ne, damit man den Blü­ten­tep­pich bes­ser foto­gra­fie­ren kann. 

Und noch etwas ent­decke ich neben den Skulp­tu­ren von John­son im Park, einen bun­ten Hirsch. Ins­ge­samt soll es 30 die­ser Sta­tu­en geben, ent­deck habe ich in Elk­hart zumin­dest vier.


Ich lau­fe wei­ter durch das histo­ri­sche Zen­trum des Städt­chens und ent­decke immer mehr Skulp­tu­ren. Hier ste­hen sie wirk­lich dicht an dicht und ich muss fast auf­pas­sen, dass ich kei­ne über­se­hen, denn vie­le fügen sich fast in das Stadt­bild ein.

Die letz­te Skulp­tur ent­decke ich dann vor der Biblio­thek von Midd­le­bu­ry, das in der Nähe von South Bend liegt. Eigent­lich hat­te ich vor, hier eini­ges mehr anzu­schau­en, doch nun ist es dafür zu spät, denn es ist bereits spä­ter Nachmittag.

Und wäh­rend ich gera­de zurück zum Auto gehe, sehe ich dann wie­der eine der typi­schen Amish Kut­schen. Ich muss zuge­ben, es ist mir immer noch ein Rät­sel, wie Men­schen im moder­nen Ame­ri­ka so leben kön­nen, aber anschei­nend hat man sich damit arran­giert, dass sich die Welt um einen her­um viel schnel­ler zu dre­hen scheint.

Wäh­rend ich aus der Stadt fah­re und an einer Ampel hal­ten muss, sehe ich noch die recht foto­ge­ne Feu­er­wehr von Midd­le­bu­ry. Wäh­rend ich aus der Stadt fah­re, bin ich schon etwas trau­rig, dass ich nicht mehr Zeit in die­ser inter­es­san­ten Gegend habe, aber die gan­ze Tour umzu­wer­fen ist halt doch etwas ande­res als nur die­sen einen Tag. Da hilft nur wie­der­kom­men und das wer­de ich eines Tages ganz bestimmt. 

Ich fah­re wei­ter durch das länd­li­che India­na, immer wei­ter in Rich­tung Staats­gren­ze. Wäh­rend ich den Süden des Staa­tes schon besucht habe, war ich hier noch nie unter­wegs. Immer wie­der sehe ich Far­men von Amish und über­ho­le eine der schwar­zen Kut­schen, die übri­gens Vor­fahrt haben, heißt, als Auto­fah­rer darf ich nur vor­bei, wenn auch genü­gend Platz ist. 

Unter­wegs ent­decke ich dann noch die­ses schö­ne Mural in Ships­he­wa­na, doch für einen län­ge­ren Stopp reicht die Zeit ein­fach nicht mehr. Das Hotel für heu­te Nacht liegt noch ein gan­zes Stück entfernt.

Am frü­hen Abend errei­che ich end­lich Bow­ling Green in Ohio, wo ich ein Zim­mer im Hamp­ton Inn reser­viert habe. Es war ein lan­ger Tag, sodass ich kei­ne Lust habe, groß essen zu gehen. Auf dem Park­platz gibt es auch ein Waff­le Hou­se, wo ich schnell etwas zu essen kaufe.

Auf dem Zim­mer wer­den dann noch Bil­der gesi­chert und ich packe ein wenig um, denn von jetzt an wer­de ich jede Nacht in einem ande­ren Hotel ver­brin­gen, in bin wie­der „on the road”.

Mei­len: 334
Wet­ter: son­nig, 69–81 Grad
Hotel: Hamp­ton Inn Bow­ling Green

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