Four wheels and a seat – Auto
„All of those cars were once just a dream in somebody’s head.” – Peter Gabriel
Mietwagen habe ich in USA schon unzählige gehabt. Seitdem ich im Jahr 2000 mein ersten Auto in Los Angeles gemietet habe, möchte ich die USA (und auch viele andere Länder) nicht mehr anders bereisen. Es ist einfach zu schön unabhängig zu sein und zu jeder Zeit machen zu können, was ich will.
Die meisten meiner Mietwagen habe ich bei Alamo oder National gemietet, manchmal aber auch Hertz genommen, wenn der Preis gut war. Diesmal war es so und ich bekam einen KIA Sportage.
Im Grunde ist der KIA ein solides SUV ohne viel Sonderausstattung. Leider hatte dieser Wagen nicht einmal ein Lederlenkrad, was ich immer sehr angenehm finde.
Der KIA, den ich gefahren habe, hatte allerdings einen Touchscreen und war mit einer Rückfahrkamera ausgestattet, was navigieren zum Kinderspiel machte.
Auch der Kofferraum war ausreichend groß und mein Gepäck hatte mehr als genug Platz. Leider fehlte wieder einmal die Kofferraumabdeckung, sodass dieser von außen einsehbar war.
Fazit: Der KIA Sportage war ein ordentliches SUV, an dem es so nichts auszusetzen gibt. Allerdings habe ich inzwischen festgestellt, nachdem ich zwei weitere KIA als Mietwagen hatte, dass ich Wagen dieser Marke wohl in Zukunft meiden werde. Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie hat KIA eine Art das Gaspedal zu installieren, die meinem Fuß nicht gut tut. Zum ersten Mal aufgefallen ist mir das auf dieser Reise und ich hatte über einen Großteil der Tour Schmerzen im rechten Fuß. Damals dachte ich noch, es wäre eine allgemeine Überanstrengung, inzwischen weiß ich aber, dass genau dieser Schmerz immer auftritt, nachdem ich eine Weile KIA gefahren bin. Andere Marken kann ich hingegen über Tausende Meilen Beschwerdefrei fahren. Deshalb und nur allein aus diesem Grund, werde ich wohl keinen KIA mehr nehmen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.