TAG 1: Montag, 18.02.2013
Sail away – Einschiffung
Mit dem Shuttlebus fahre ich nach meiner Ankunft am Flughafen Miami von dort zum Hafen und bin bereits um 12 Uhr am Hafenterminal und bereit zum Check-in auf die Norwegian Sky. Nachdem mein Koffer abgegeben ist, geht es erst einmal zur obligatorischen Sicherheitskontrolle, genauso wie am Flughafen. Danach gibt’s den genauso obligatorischen Gesundheitsfragebogen zum ausfüllen. Seit ein paar Jahren wird hier gefragt, ob man in den letzten Tagen Durchfall, Übelkeit oder eine Erkältung hatte. Dann endlich weiter zum Check-in. Hier kann ich zum Glück zum Latitudes Schalter für Passagiere, die schon früher mit Norwegian gefahren sind. Das ist auch gut so, denn die andere Schlange ist erheblich länger.
Kurze Zeit später geht es endlich aufs Schiff, wo ich auch gleich meine Kabine beziehe. Ich habe diesmal nur eine kleine und extrem günstige Innenkabine gebucht, da das Schiff sowieso jeden Tag in einem Hafen liegen wird und ich gar nicht an Bord sein werde. Klar sind Außenkabinen immer schöner und Balkon erst recht, aber nur zum Schlafen reicht es allemal.
Dann geht es zum Lunchbuffet, denn ich habe Hunger und das Essen ist auf einer Kreuzfahrt ja auch immer ein wichtiger Bestandteil. Als ich kurz darauf zurück zur Kabine komme, steht doch tatsächlich auch schon mein Koffer davor. Na das ging ja diesmal schnell. Super, so kann ich gleich noch auspacken, bevor die obligatorische Rettungsübung beginnt. Um 16:30 Uhr ist es dann soweit. Alle Passagiere müssen auf Deck 6 zur Rettungsübung antreten. Die Amerikaner machen das, im Gegensatz zu ihren europäischen Kollegen (z.B. Aida und Costa) übrigens immer vor dem Auslaufen und nicht innerhalb von 24 Stunden nach dem Ablegen. Das finde ich auch sehr sinnvoll, denn wie wir ja alle bei der Costa Concordia gesehen haben, kann auch schon am ersten Abend etwas passieren.
Um 17 Uhr legen wir dann endlich ab. Vor uns aber auch noch 4 andere Schiffe, die zeitgleich mit der Norwegian Sky heute einen Passagierwechsel im größten Kreuzfahrthafen der Welt durchführten.
Ich bleibe noch an Deck bis die Sonne untergeht, bevor ich zum Abendessen ins Restaurant gehe.
Nach dem Abendessen besuche ich auch noch die heutige Show, bevor ich den Abend in einer der Bars ausklingen lasse. Morgen früh werden wir in Freeport auf Grand Bahama anlegen, eine Insel, die ich schon lange einmal besuchen wollte.
Wetter: heiter/ 22 Grad
Abendessen: The Crossings Restaurant