Pacific Explorer

Tag 6: 25. August 2009

Across Washing­ton – von Kellogg nach Seattle

Früh­stück gibt es heu­te keins im Bay­mont Inn & Sui­tes und auch die Über­nach­tung war eher mit­tel­mä­ßig. Ich bin zwar nicht über­mä­ßig emp­find­lich, aber das etwas älte­re Gebäu­de hat­te doch sehr dün­ne Wän­de, sodass ich jedes Wort und auch den Fern­se­her mei­ner Nach­barn bis tief in die Nacht hören konn­te. So mache ich mich heu­te schon zei­tig wie­der auf den Weg.

Mein erstes Ziel soll der Coeur d’A­le­ne sein, den ich zwar schon mehr­mals von der gleich­na­mi­gen Stadt aus gese­hen, aber nur nie rich­tig besucht habe. So bie­ge ich auf den High­way ab, der den See umrundet.

Coeur d'Alene

Coeur d'Alene

Abschlie­ßend muss ich sagen, dass es eine net­te Fahrt mit ein paar schö­nen Aus­blicken war, aber nichts, was man unbe­dingt gese­hen haben muss. Der See ist zwar ein Erho­lungs­ge­biet, beson­ders für Boots­fah­rer, aber nicht über­mä­ßig spektakulär.

Nur unweit von Coeur d’A­le­ne aber schon in Washing­ton gele­gen, ist Spo­ka­ne, die, nach Seat­tle, die zweit­größ­te Stadt im Staat ist. Viel habe ich hier heu­te aber nicht vor, denn ich habe heu­te noch ein gan­zes Stück High­way vor mir und die Stadt schon auf einer mei­ner frü­he­ren Rei­sen erkundet.

Ein Foto von der Mon­roe Street Bridge mache ich aber den­noch, denn sie liegt heu­te so schön in der Son­ne. Die 1911 gebau­te Brücke war bei ihrer Erbau­ung die größ­te Beton­bo­gen­brücke der USA und die dritt­größ­ter ihrer Art auf der Welt. Von der Brücke bie­tet sich übri­gens auch einer schö­ner Blick auf die Spon­ka­ne Falls.

Spokane

Auf dem Weg zurück zum Inter­sta­te lege ich noch einen zwei­ten Foto­stopp hier am Pat­sy Clark Man­si­on ein. Lei­der kann ich das Haus nur von außen besich­ti­gen, denn es wur­de zu Büros umge­baut und beher­bergt heu­te meh­re­re Anwaltskanzleien.

Spokane

Durch die Wei­ten von Ost­wa­shing­ton fah­re ich nun auf dem I‑90 in Rich­tung Westen. Dabei tref­fe ich auch wie­der auf den Colum­bia River, den ich etwa 30 Mei­len vor Ellens­burg über­que­re. Hier gibt es einen schö­nen Aus­sichts­punkt mit Blick auf den Fluss, an dem ich eine Pau­se einlege.

Columbia River

Columbia River

Columbia River

Am spä­ten Nach­mit­tag errei­che ich nach einem lan­gen Fahr­tag schließ­lich wie­der die Seat­tle Metro Area, wo ich heu­te Abend mit Freun­den ver­ab­re­det bin, bei denen ich auch über­nach­ten werde.

Mei­len: 393

Wet­ter: hei­ter bis wolkig/​ 7–25 Grad

Hotel: pri­vat

zurück   Start   weiter