Pacific Explorer

Tag 1: 20. August 2009

A per­fect begin­ning – von Ber­lin nach Seattle

Start­punkt ist heu­te Mor­gen, wie bei eigent­lich jeder mei­ner Rei­sen, der Flug­ha­fen Tegel in Ber­lin. Schon um 6:10 Uhr hebe ich von hier in einer A321 der Luft­han­sa nach Frank­furt ab, von wo ich schon gute zwei Stun­den spä­ter, um 8:25 Uhr, nach Chi­ca­go wei­ter­flie­gen will. Als ich am Flug­ha­fen Frank­furt ein­stei­ge, ahne ich noch nicht, was gleich pas­sie­ren wird. Ich gehe also zu mei­nem reser­vier­ten Sitz­platz in der Eco­no­my Plus der Boe­ing 777 von United. Ich sit­ze noch gar nicht rich­tig, da kommt eine Frau und behaup­tet, genau den sel­ben Sitz­platz zu haben. Sie zeigt mir die Bord­kar­te und tat­säch­lich, auch auf ihrer steht 21H. Ich muss zuge­ben, da haben wir bei­de nicht schlecht geschaut. Im näch­sten Moment kam aber bereits eine Flug­be­glei­te­rin und bat mich, mei­nen Platz zu ver­las­sen und ihr zu fol­gen. Dar­über war ich zuerst schon etwas ver­wun­dert, doch ich folg­te ihr, bis sie neben der Rei­he 14 ste­hen blieb. Wer nun die alte Bestuh­lung der 777 von United kennt, der wird viel­leicht wis­sen, dass die Eco­no­my erst in Rei­he 17 beginnt. Wir befan­den uns also in der Busi­ness Class, in die ich auf Grund eines extrem vol­len Flu­ges kosten­los upge­gra­det wur­de. Nicht schlecht, kosten­los Busi­ness Class flie­gen bis Chi­ca­go, da sage ich doch nicht nein. So kann es wei­ter gehen. Und man glaubt es kaum, denn das tat es auch.

United Flug

Nach einem extrem ange­neh­men Flug stei­ge ich abso­lut ent­spannt in Chi­ca­go aus, wo erst ein­mal das übli­che Pro­ze­de­re der Immi­gra­ti­on und des Zolls auf mich war­tet. Das hin­ter mich gebracht, bege­be ich mich zu mei­nem Abflug Gate, von wo es um 12:45 Uhr wei­ter nach Seat­tle gehen soll. Etwa eine Stun­de vor Abflug wer­de ich dann an den Schal­ter geru­fen, wo mir eine neue Bord­kar­te über­reicht wird, mit der net­ten Sitz­platz­zahl 1D. Das ist in den Maschi­nen der United die Dome­stic First Class in die ich, auf Grund mei­nes Pre­mier Sta­tus, heu­te ein kosten­lo­ses Upgrade erhalte.

So ent­spannt bin ich wirk­lich sel­ten in die USA geflo­gen. Um 15:00 Uhr errei­che ich super aus­ge­ruht Seat­tle, wo ich (was lei­der heu­te nicht mehr mög­lich ist) nur weni­ge Schrit­te bis zu Ala­mo lau­fe und dort mei­nen Miet­wa­gen über­neh­me. Dies­mal ist es die­ser schwar­ze Nis­san Rogue.

Nissan Rogue

Als ich aus dem Park­haus nach drau­ßen fah­re, lacht mich die Son­ne von einem strah­lend blau­en Him­mel an und ich beschlie­ße, nicht gleich ins Hotel zu fah­ren, son­dern noch ein wenig Seat­tle zu genie­ßen. Heu­te ist ech­tes Traum­wet­ter. Am Alki Point in West Seat­tle mache ich die­se Auf­nah­men. Wie anders doch alles ohne Regen aus­sieht, den ich hier letz­tes Jahr so aus­gie­big hatte.

Seattle von Alki Point

Seattle von Alki Point

Seattle von Alki Point

Noch eine gan­ze Wei­le bum­me­le ich durch Alki Point, bevor ich wei­ter fah­re. So müde wie sonst bin ich aber, auf Grund der ent­spann­ten Anrei­se, immer noch nicht und so fah­re ich noch für ein paar Stun­den in die North­ga­te Mall, bevor es zurück ins Hotel geht.

Mei­len: 60

Wet­ter: sonnig/​ 22–27 Grad

Hotel: Fair­field Inn SeaTac

zurück   Start   weiter