Hot and Cold – Kalifornien & Alaska

Fazit

„Going home is not neces­s­a­ri­ly a won­derful expe­ri­ence. It always comes with a sen­se of loss and makes you so con­scious of the inex­orable pas­sa­ge of time.” – W. G. Sebald

Nun heißt es Abschied neh­men, von einer wun­der­schö­nen Rei­se und ein­mal mehr auch von mei­nem Lieb­lings­rei­se­land. Wie immer gehe ich mit einem lachen­den und einem wei­nen­den Auge, denn einer­seits will ich gar nicht weg und ande­rer­seits freue ich mich schon auf die näch­ste Rei­se. Jetzt ist es aber erst ein­mal Zeit, ein Résu­mé zu zie­hen. Was mit von die­ser Rei­se unver­ges­sen blei­ben wird, ist natür­lich die Rück­kehr nach Alas­ka. Drei­zehn Jah­re hat es für mich gedau­ert, bis ich den nörd­lich­sten aller ame­ri­ka­ni­schen Staa­ten wie­der­se­hen konn­te. Und es war ein­fach zau­ber­haft, sodass ich schon heu­te pla­ne, noch ein drit­tes Mal in den hohen Nor­den zu reisen.

Über­rascht hat mich aber auch Kali­for­ni­en, wie­der ein­mal, muss ich sagen, denn egal wie oft ich schon dort war, lang­wei­lig wird es im Gol­den Sta­te ein­fach nicht. Natür­lich hat­te ich auf die­ser Tour wahn­sin­ni­ges Glück mit dem Super Bloom, das war ein­fach traum­haft schön. Doch auch die ande­ren klei­nen und gro­ßen Zie­le haben mich wie­der in den Bann gezo­gen. Und nicht zuletzt ein­fach auch in Ame­ri­ka sein, egal wo, den Ame­ri­can way of life gibt es über­all zu spüren.

An- und Abrei­se: Die Trans­at­lan­tik­flü­ge nach Kali­for­ni­en waren auf die­ser Rei­se gesetzt, da ich ein Mei­len­schnäpp­chen der Luft­han­sa ergat­tern konn­te. Das ist immer eine gute Art in der Busi­ness Class zu rei­sen, auch wenn sich die Luft­han­sa lei­der wie­der nicht gera­de mit Ruhm bekleckert hat. Ich weiß auch nicht wie man es schaf­fen kann, dass auf bei­den Flü­gen irgend­et­was schief­läuft, aber so war es lei­der wie­der, auch wenn es nur Klei­nig­kei­ten waren. Irgend­wie schon komisch.

Ganz anders die Flü­ge mit Ame­ri­can Air­lines, Alas­ka Air­lines und United Air­lines, die alle sehr gut waren und es hat auch alles aus­ge­zeich­net geklappt. Beson­ders der Alas­ka Milk Run war natür­lich mein High­light und hier wür­de ich ger­ne noch­mal unter­wegs sein.

Hotels: Die Hotels waren auf die­ser Rei­se größ­ten­teils funk­tio­nel­ler Natur, denn es ging ein­fach um Über­nach­tun­gen auf der Strecke. Nur die Hotels in Seat­tle habe ich etwas sorg­fäl­ti­ger und nach mei­nen Vor­lie­ben aus­ge­sucht. Bei­de Hotels haben mich nicht ent­täuscht und ich wür­de sie auf jeden Fall wie­der buchen.

Wet­ter: Das Wet­ter der Rei­se war über­wie­gend gut, an man­chen Tagen etwas durch­wach­sen. In Kali­for­ni­en hat­te ich viel Son­ne und schö­nes Wet­ter. In Alas­ka gab es so ziem­lich alles, von Son­ne bis zu Schnee­ge­stö­ber. Klar, das Wet­ter hät­te da etwas bes­ser sein kön­nen, doch ins­ge­samt war ich mehr als zufrieden.

Zum Abschluss bleibt mir, wie immer, nur noch Dan­ke zu sagen, für das Inter­es­se an mei­nem Rei­se­be­richt und an mei­ner Web­site. Der näch­ste Bericht ist schon in Vor­be­rei­tung und ich kann schon jetzt ver­ra­ten, dass es wie­der vie­le inter­es­san­te Orte und Zie­le zu ent­decken geben wird. Bis bald!

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