Going East – Sechs Tage in Singapur

Tag 2: Maju­lah Sin­ga­pura – Sin­ga­pur gestern und heute

Am Mor­gen sieht das Wet­ter gar nicht so schlecht aus. Die Son­ne scheint und so zieht es mich schon kurz nach dem Früh­stück nach drau­ßen. Hier ist warm, wie ich das genie­ße. Hach, das könn­te ich immer so haben. So rich­tig schö­ne Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur. Da stört mich auch das biss­chen Luft­feuch­tig­keit nicht, zumal es wirk­lich nicht so schlimm ist, wie befürch­tet. Ich lau­fe wie­der zum Clar­ke Quay und dann ent­lang des Sin­ga­po­re River.

Collage Singapore River 1

Schon nach weni­gen Minu­ten tau­chen die Wol­ken­krat­zer von Down­town vor mir auf. Und dahin­ter lei­der eine ziem­lich dunk­le Wol­ke. Noch ver­sucht die Son­ne aller­dings die Ober­hand zu behalten.

4 - Financial District

Vor den Wol­ken­krat­zern ste­hen ganz deko­ra­tiv die alten Shop­hou­ses, die schon bald nach der Grün­dung Sin­ga­purs hier am Fluss von Händ­lern erbaut wur­den. Nach einer Zeit des Ver­falls sind sie jetzt schön restau­riert wor­den und eine wert­vol­le Anla­ge für ihre Eigentümer.

5 - Shophouses

Fast gegen­über steht die lebens­gro­ße Sta­tue von Sir Stam­ford Raf­f­les, dem Grün­der des moder­nen Sin­ga­pur. Genau an die­ser Stel­le ist der Bri­te erst­ma­lig 1819 in der neu­en Kolo­nie an Land gegan­gen. Von den Ehrun­gen, die ihm nach­träg­lich zuteil­wur­den, bekam Raf­f­les lei­der nicht mehr viel mit. Mit nur vier­und­vier­zig Jah­ren starb er ver­armt und von den Bri­ten geäch­tet in Lon­don. Sei­ne Lands­män­ner waren von der Ein­nah­me Sin­ga­purs für Eng­land näm­lich zuerst gar nicht begei­stert und erst spä­ter zeig­te sich, welch bril­lan­ter Schach­zug das war.

6 - Sir Stamford Raffles

Ein paar Meter wei­ter ent­decke ich die­se Skulp­tu­ren am Ufer.

7 - Statues

8 - Statues

Lei­der wer­den die dunk­len Wol­ken immer mehr, doch bis jetzt gehe ich erst ein­mal weiter.

12 - Finacial District

Vor dem Ful­ler­ton Hotel kom­me ich an der älte­sten Brücke der Stadt vor­bei. Die Cave­n­agh Bridge wur­de an die­ser Stel­le 1870 errich­tet, nach­dem sie mit dem Schiff aus Schott­land ange­lie­fert wurde.

Collage Cavenagh Bridge

Von der Brücke lau­fe ich in Rich­tung Par­la­ment und kom­me dabei an ver­schie­de­nen histo­ri­schen Gebäu­den vor­bei. Bereits 1852 wur­de in Sin­ga­pur der erste Cricket Club gegrün­det. Das heu­ti­ge Ver­eins­haus errich­te­te man 1884 und es wird auch heu­te noch als sol­ches genutzt.

15 - Cricket Club

Das alte Par­la­ments­ge­bäu­de steht gleich gegen­über. Es wur­de 1827 erbaut und ist das älte­ste noch erhal­te­ne Regie­rungs­ge­bäu­de der Stadt. Von 1965 bis 1999 wur­de der Stadt­staat von hier aus regiert.

16 - Old Parliament

Neben­an steht dann die Vic­to­ria Con­cert Hall & Thea­ter. Und als es gera­de immer mehr zu tröp­feln anfängt, gehe ich spon­tan hinein.

13 - Victoria Concert Hall

Nur einen Moment spä­ter öff­net der Him­mel sei­ne Schleu­sen und ein hef­ti­ger tro­pi­scher Regen­guss ergießt sich über der Stadt. Da blei­be ich lie­ber noch ein biss­chen hier.

13a - Rainstorm

Im Foy­er wer­den gera­de Tickets für die Gene­ral­pro­be der Sym­pho­ni­ker von Sin­ga­pur ver­teilt, die in etwa drei­ßig Minu­ten begin­nen soll. Da grei­fe ich spon­tan zu. Und ich muss sagen, die Ver­an­stal­tung ist wirk­lich fan­ta­stisch und es ist ein Genuss hier zuhö­ren zu kön­nen. Lei­der ist das Foto­gra­fie­ren abso­lut ver­bo­ten und das wird auch vom Per­so­nal überwacht.

Nach etwa zwei Stun­den ist das Kon­zert dann vor­bei und drau­ßen ist es längst wie­der trocken, fast so, als ob nichts gewe­sen wäre. Nur die Son­ne ziert sich lei­der noch etwas. Ich lau­fe trotz­dem wei­ter und lan­de schließ­lich an die­sem bun­ten Gebäude.

17 - Ministerium

Das Mini­ste­ri­um für Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­on war einst als Old Hill Street Poli­ce Sta­ti­on bekannt. Bevor die Regie­rung Büros ein­rich­te­te, waren hier für über drei­ßig Jah­re eine Poli­zei­sta­ti­on sowie Unter­künf­te für ledi­ge Poli­zi­sten unter­ge­bracht. Ursprüng­lich stand an die­ser Stel­le sogar das erste Gefäng­nis der Stadt.

Auf dem Rück­weg zum Holi­day Inn Express ent­decke ich dann noch die­se Lokalität.

Paulaner

Zurück im Holi­day Inn Express schnap­pe ich mir mein Gepäck, denn jetzt kann ich end­lich in das Hotel umzie­hen, das ich mir für die­se Rei­se aus­ge­sucht habe. Auf­grund eines beson­de­ren Ange­bots, das erst heu­te star­tet, war die Buchung nicht anders mög­lich. Jetzt aber stei­ge ich in die U‑Bahn und fah­re bis zum Pan Paci­fic. Die Sta­ti­on liegt prak­ti­scher­wei­se gleich neben dem Hotel.

21 - Pan Pacific

Schon als ich die Lob­by des Pan Paci­fic betre­te, füh­le ich mich hier wohl. So ein 5‑Sterne Haus gefällt mir und in Asi­en ist das sogar ein bezahl­ba­rer Luxus. Das hat­te ich schon in Hong­kong erlebt, selbst wenn es dort noch etwas gün­sti­ger war.

Collage Pan Pacific Hotel 3

Trotz der frü­hen Stun­de kann ich schon ein­checken und sogar mein Zim­mer steht schon bereit. Das ist rich­tig Klas­se, denn so wer­de ich nicht nur das Gepäck los, son­dern kann mich auch kurz frisch machen.

Collage Pan Pacific Hotel 1

Collage Pan Pacific Hotel 2

Zum Pan Paci­fic gehört natür­lich ein schö­ner Pool und hier neh­me ich mir vor, die­sen auch zu nutzen.

Pan Pacific 6

Lan­ge hält mich aber nichts im Hotel und ich mache mich wie­der auf den Weg. Noch ein­mal gehe ich zur Mari­na Bay und kann es immer noch kaum fas­sen, wie sehr sich Sin­ga­pur seit mei­nem letz­ten Besuch ver­än­dert hat. Nicht ein­mal der Mer­lion, das berühm­te Wahr­zei­chen der Stadt, steht noch an sei­nem ange­stamm­ten Platz. Aller­dings muss ich sagen, dass der neue viel schö­ner ist und die Sta­tue hier super zur Gel­tung kommt.

Der Mer­lion ist das Wahr­zei­chen von Sin­ga­pur. Das Kunst­wort setzt sich aus Mer­maid und Lion zusam­men. Die Sagen­ge­stalt ist der Schutz­pa­tron der Stadt und wur­de 1964 vom Tou­ris­mus­ver­band als Logo für Sin­ga­pur ent­wickelt. Der Löwen­kopf sym­bo­li­siert dabei die Stär­ke und Furcht­lo­sig­keit, der Fisch den Ursprung aus und die Ver­bun­den­heit mit dem Meer.

22 - Merlion

Gleich neben­an ent­decke ich die­sen bun­ten Pan­da, doch was mit ihm auf sich hat, ent­decke ich erst an einem ande­ren Tag.

24 - Panda

Eines die­ser klei­nen, histo­ri­schen Bum­boats bestei­ge ich hin­ge­gen sofort, denn mit ihnen geht es hin­aus aufs Was­ser, rund um die Mari­na Bay sowie auf den Sin­ga­po­re River. Bum­boats wur­den die klei­nen Boo­te der Händ­ler genannt, die damit Waren auf dem Sin­ga­po­re River beför­der­ten. Dut­zen­de waren davon zu frü­he­ren Zei­ten auf dem Fluss unter­wegs. Lan­ge Zeit hat­ten sie ihre Bedeu­tung ver­lo­ren, bevor sie als Was­serta­xis und Tou­ri­sten­boo­te eine Renais­sance erlebten.

25 - Boottour

So eine Rund­fahrt mit dem Was­serta­xi hat 12 Sta­tio­nen. Man kann dabei ein­fach von A nach B fah­ren oder aber die gan­ze Rund­fahrt machen. Sitz­plät­ze gibt es innen unter dem Dach oder auch drau­ßen, für ein paar glück­li­che, die hier einen Platz ergat­tern. Für mich natür­lich die ein­zi­ge Opti­on, denn nur von hier kann man unein­ge­schränkt fotografieren.

44 - Marina Bay Sands

So auch das recht eigen­wil­li­ge Art­Sci­ence Muse­um. Ver­ant­wort­lich für das Design ist Archi­tekt Mos­he Saf­die, der sich hier von der Lotus­blu­me inspi­rie­ren ließ. Das Muse­um beher­bergt 21 Gale­rien, in denen immer wie­der Wan­der­aus­stel­lun­gen aus aller Welt gezeigt werden.

29 - Museum

Auch mein Hotel ist vom Was­ser aus gut zu erken­nen. Gleich dane­ben das Man­da­rin Ori­en­tal sowie das Ritz-​Carlton Hotel.

43 - Hotels

Ganz dicht kom­me ich auch am Thea­ters of the Bay vor­bei. Das wird im Volks­mund auch Dori­ans genannt, denn es ähnelt der Frucht, die hier so gern ver­speist wird. Doch dazu etwas spä­ter mehr. Unter­ge­bracht sind in den zwei Kup­pel­ge­bäu­den eine Kon­zert­hal­le mit 1600 Plät­zen sowie ein Thea­ter mit 2000 Plätzen.

42 - Konzerthaus

Dann dre­hen wir von der Bay auf den Fluss ab. Schon die Ein­fahrt in den Sin­ga­po­re River ist beein­druckend, denn auch hier ist alt und neu untrenn­bar mit­ein­an­der verbunden.

30 - Brücken und River

31 - Fullerton Hotel

So geht es wie­der am Ful­ler­ton Hotel vor­bei und unter der Cave­n­agh Bridge entlang.

32 - Cavanaugh Bridge

Dann errei­chen wir die Wol­ken­krat­zer des Finan­cial District. Vom Was­ser aus erschei­nen sie fast noch höher als von der Uferpromenade.

34 - Downtown

Und davor wie­der die win­zi­gen Shop­hou­ses, die schon fast 200 Jah­re den Bau­boom hier am Fluss über­lebt haben.

33 - Shophouses

35 - Brücke

Schließ­lich errei­chen wir Clar­ke Quay, das Amü­sier­vier­tel in der Innen­stadt. Hier ist beson­ders abends viel los, in den Bars und Restau­rants am Ufer.

38 - Clarke Quay

Collage River Cruise 2

Kurz hin­ter Clar­ke Quay dre­hen wir um, denn der Sin­ga­po­re River wird im wei­te­ren Ver­lauf immer schma­ler und nicht mehr befahr­bar. Auf der Rück­fahrt in Rich­tung Bay sehe ich das Asi­ans Civi­li­sa­ti­ons Muse­um, an dem ich schon heu­te Mor­gen vor­bei­ge­lau­fen bin. Dahin­ter erhe­ben sich das Stam­ford Hotel sowie der Turm der Vic­to­ria Con­cert Hall.

Collage River Cruise 1

Dann bin ich auch schon wie­der zurück am Anle­ger, doch ich ent­schei­de mich noch sit­zen­zu­blei­ben und erst auf der gegen­über lie­gen­den Sei­te der Bucht aus­zu­stei­gen, damit ich direkt ins Mari­na Bay Sands Hotel gehen kann.

Futu­ri­stisch mutet das Hotel an, umso näher man ihm kommt. So eine Archi­tek­tur ist schon ein­zig­ar­tig und zieht die Blicke der Besu­cher immer wie­der nach oben.

51 - Marina Bay Sands

Das Inne­re erin­nert mich dann aber eher an Las Vegas. Und das nicht ganz zu Unrecht, ist doch die ame­ri­ka­ni­sche Sands Cor­po­ra­ti­on hier Haus­herr, der unter ande­rem das Vene­ti­an gehört.

47 - Marina Bay Sands innen

Im Inne­ren gibt es eine drei­stöcki­ge Shop­ping Mall, die von einem Kanal durch­zo­gen wird. Dar­auf sind, ganz wie im Vene­ti­an, ita­lie­ni­sche Gon­deln unterwegs.

Collage Marina Bay Sands 1

Das Rie­sen­rad, das man durch die Fen­ster erspä­hen kann, erin­nert dann eher an Lon­don. Auch das ist kein Wun­der, ist es doch dem Lon­don Eye, zumin­dest aus der Fer­ne, schon recht ähnlich.

53 - Singapore Flyer

Ganz und gar exo­tisch wird dann jedoch der wei­te­re Weg durch das Hotel. Nach unzäh­li­gen Roll­trep­pen immer dem Him­mel ent­ge­gen, lan­de ich schließ­lich auf die­ser Allee, die mich zu einer Art Brücke bringt.

54 - Marina Bay Sands

55 - Marina Bay Sands

Die­se Brücke führt quer durch das Hotel, meh­re­re Stock­wer­ke über der beein­drucken­den Lob­by des Mari­na Bay Sands.

56 - Marina Bay Sands innen

Als ich auf der ande­ren Sei­te des Hotels aus der Tür tre­te, sehe ich dann end­lich mein Ziel vor mit – die Gar­dens by the Bay. Etwa 100 Hekt­ar ist das Gelän­de groß, das hier auf auf­ge­schüt­te­tem Land ent­stan­den ist. Das noch immer nicht fer­tig­ge­stell­te Gebiet soll ein­mal eine Gar­ten­stadt wer­den, in der sich die Ein­woh­ner erho­len oder aber eine Woh­nung im Grü­nen erwer­ben kön­nen. Das Erho­lungs­ge­biet ist aller­dings auch ein Touristenmagnet.

57 - Gardens by the Bay

60 - Gardens by the Bay

59 - Marina Bay Sands

Hier ste­hen die Super­trees, mit Pflan­zen bewach­se­ne Stahl­ge­bil­de, die zwi­schen 25 und fünf­zig Meter hoch sind. Eini­ge Tür­me sind durch einen Sky­way mit­ein­an­der ver­bun­den, der inter­es­san­te Aus­blicke ermöglicht.

58 - Gardens by the Bay
Collage Gardens by the Bay 2

Das will auch ich mir näher anse­hen. So löse ich für fünf Dol­lar ein Ticket. Dann geht es mit dem Fahr­stuhl nach oben. Der Blick von hier ist inter­es­sant, aber nicht wirk­lich spektakulär.

83 - Gardens by the Bay

80 - Gardens by the Bay

81 - Gardens by the Bay

79 - Gardens by the Bay

78 - Gardens by the Bay

74 - Gardens by the Bay

77 - Gardens by the Bay

61 - Gardens by the Bay

65 - Gardens by the Bay

Collage Gardens by the Bay 1

71 - Gardens by the Bay

68 - Gardens by the Bay

Die zwei­te gro­ße Attrak­ti­on sind die rie­si­gen Gewächs­häu­ser. Das lin­ke ist der 1,28 Hekt­ar gro­ße Flower Dome, der inzwi­schen einen Ein­trag im Guin­ness Buch der Rekor­de als größ­tes Gewächs­haus der Welt bekom­men hat. Und dort gehe ich auch als Erstes hinein.

78 - Gardens by the Bay

Unter dem rie­si­gen Glas­dach wur­de ein trocke­nes Kli­ma geschaf­fen und beson­ders Pflan­zen aus medi­ter­ra­nen und halb­trocke­nen Kli­ma­zo­nen sind hier angesiedelt.

85 - Flower Dome

92 - Flower Dome

86 - Flower Dome

Collage Flower Dome 1

Collage Flower Dome 3

Momen­tan fin­det ein indi­sches Fest statt, wes­we­gen es quietsch­bun­te Vögel zwi­schen den Pflan­zen zu sehen gibt.

Collage Flower Dome 2

Vom Hocker hau­en tut mich das Gan­ze aller­dings nicht. Acht­und­zwan­zig Dol­lar habe ich für das Combi-​Ticket hin­ge­legt und nun will ich sehen, ob mich der Cloud Forest, der in der zwei­ten Glas­kup­pel unter­ge­bracht ist, mehr begei­stert. Am Ein­gang steht gleich die­ses inter­es­san­te Auto.

99 - Cloud Forest

Dann bekom­me ich den Cloud Forest zum ersten Mal zu Gesicht.

117 - Cloud Forest

97 - Cloud Forest

Hin­ter den Was­ser­fall führt mich der Weg, denn hier sind die Fahr­stüh­le, die die Besu­cher ganz nach oben bringen.

108 - Cloud Forest

100 - Cloud Forest

Oben ange­kom­men ist man dann in einer tro­pi­schen Welt mit extrem hoher Luft­feuch­tig­keit. Die wird noch dadurch erhöht, dass über­all Was­ser in klei­nen Nebel­schwa­den über das Gebiet ver­teilt wird. Ein Hor­ror, wenn man foto­gra­fie­ren will.

Collage Cloud Forest 1

Collage Cloud Forest 3

Der Weg nach unten führt dann über Ste­ge, die rund um das rie­si­ge, bewach­se­ne Gebil­de in der Hal­le ange­legt wurden.

Collage Cloud Forest 4

Collage Cloud Forest 2

116 - Cloud Forest

112 - Bay Barikade

98 - Flower Dome

Wie­der unten ange­kom­men, muss ich sagen, dass mich auch der Cloud Forest nicht rest­los begei­stert hat. Ich weiß nicht war­um, kann es auch nicht beschrei­ben. Vie­le ande­re Besu­cher waren rest­los begei­stert, aber ich fand 28 Dol­lar ein­fach nur teu­er für das, was ich zu sehen bekam.

Zurück zur U‑Bahn führt mich der Weg dann um die bei­den Gewächs­häu­ser her­um. Von dort gibt es einen schö­nen Blick auf den Sin­ga­po­re Flyer.

119 - Singapore Flyer

Irgend­wann ent­schei­de ich mich dazu, nicht mit der U‑Bahn zu fah­ren, son­dern ein­fach wei­ter­zu­lau­fen. So lang­sam wird es auch dun­kel drau­ßen und die Gebäu­de um die Mari­na Bay schön beleuchtet.

120 - Helix Bridge

Schließ­lich errei­che ich die Helix Bridge, von der ich einen schö­nen Aus­blick habe.

121 - Helix Bridge

Das Design der Brücke ist der mensch­li­chen DNA nachempfunden.

122 - Helix Bridge

123 - Helix Bridge

124 - Helix Bridge

Als ich zurück am Hotel bin, ist es bereits kom­plett dun­kel und ich völ­lig erle­digt. Kei­ne Ahnung, wie vie­le Kilo­me­ter ich heu­te mar­schiert bin, aber eini­ge sind bestimmt zusam­men­ge­kom­men. So beschlie­ße ich für heu­te Schluss zu machen und noch eine hal­be Stun­de den Pool zu genie­ßen. Das ist ein Traum, unter Ster­nen und Pal­men bei mol­li­gen 28 Grad.

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