San Juan Island, Washington

Die San Juan Inseln sind eine klei­ne Insel­grup­pe im Bun­des­staat Washing­ton, zu der 172 Inseln gehö­ren. Etwa 16.000 Men­schen leben hier, die mei­sten von auf den drei Haupt­in­seln San Juan Island, Orcas Island und Lopez Island.

Von Ana­cor­tes führt die Fahrt mit der Washing­ton Sta­te Fer­ry, vor­bei an Lopez Island, nach Fri­day Har­bor auf San Juan Island. Mehr­mals am Tag wird die­se Ver­bin­dung angeboten.

Washington State Ferry

Nach einer guten Stun­de dockt die Fäh­re in Fri­day Har­bor an.

Friday Harbor Ferry Terminal

Friday Harbor Ferry Terminal

Nörd­lich von Fri­day Har­bor liegt das Städt­chen Roche Har­bor. Heu­te ist der klei­ne Ort eine Resort Town. Gegrün­det wur­de er jedoch 1886 als Fabrik­sied­lung für die Taco­ma und Roche Har­bor Lime Com­pa­ny, die hier Kalk abbaute.

Roche Harbor

Roche Harbor

Spu­ren der Kalk- und Zement­fa­brik fin­den sich auch heu­te noch über­all in der Resort Town.

Roche Harbor

Roche Harbor

Das Hotel de Haro im Zen­trum von Roche Har­bor ist nach spa­ni­schen Kapi­tän de Haro benannt, der als erster Euro­pä­er zwi­schen den San Juan Inseln segelte.

Hotel de Haro

Süd­lich von Roche Har­bor liegt das Eng­lish Camp im San Juan Natio­nal Histo­ric Park. Als Groß­bri­tan­ni­en und die USA sich 1859 dazu ent­schlos­sen, San Juan Island gemein­sam zu beset­zen, bis eine Gren­ze zwi­schen den USA und Kana­da gefun­den wird, grün­de­ten sie jeweils ein Camp auf den gegen­über­lie­gen­den Sei­ten der Insel. 1860 began­nen die Bri­ten mit der Errich­tung ihres Camps. Ver­las­sen wur­de das Camp erst 1872, als die Grenz­strei­tig­kei­ten bei­gelegt wur­den. Das geschah durch den Deut­schen Kai­ser Wil­helm I., der zwi­schen den ver­fein­de­ten Par­tei­en (Queen Vic­to­ria und das bri­ti­sche Empire sowie den Ver­ei­nig­ten Staa­ten) ver­mit­tel­te und den Grenz­ver­lauf festlegte.

English Camp

Unter­wegs an der Stra­ße nach Süden gibt es die­se süßen Alpa­cas. Mehr als 70 der nied­li­chen Tie­re leben hier auf der Kry­stal Acres Farm. Zur Farm gehört auch ein schö­ner Laden. Außer­dem gibt es self-​guided und gui­ded Tours.

Krystal Acres

Krystal Acres

Krystal Acres

Eini­ge Kilo­me­ter wei­ter liegt der Lime Kiln Point Sta­te Park, des­sen Mit­tel­punkt ein schö­ner Leucht­turm ist.

Lime Kiln Lighthouse

Die Gewäs­ser des Sta­te Parks sind auch einer der besten Plät­ze um Wale und ande­re Was­ser­tie­re zu beobachten.

Lime Kiln Point State Park

Neben den Ottern bevöl­kern Orcas die Gewäs­ser rund um die Insel.

Lime Kiln Point State Park

Lime Kiln Point State Park

Lime Kiln Point State Park

Am süd­li­chen Ende der Insel liegt das Ame­ri­can Camp, das auch Teil des San Juan Natio­nal Histo­ric Park ist. Hier waren die ame­ri­ka­ni­schen Trup­pen sta­tio­niert. Die­ser Posten war noch bis 1874 in Betrieb und sicher­te die neu geschaf­fe­ne Gren­ze zu Kanada.

American Camp

Wer nicht auf den Inseln über­nach­tet, den bringt die Fäh­re am Abend auch wie­der zurück aufs Festland.

Washington State Ferry

Sonnenuntergang in den San Juans

Neben San Juan Island wer­den auch die ande­ren Inseln der Ket­te täg­lich von Fäh­ren vom Fest­land ange­steu­ert. Die Inseln sind aber auch unter­ein­an­der verbunden.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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