Anthem of the Seas, Royal Caribbean Cruise Line

Die Anthem of the Seas ist ein Kreuz­fahrt­schiff der Ree­de­rei Roy­al Carib­be­an. Sie gehört zur Quan­tum Klas­se, von der es noch zwei wei­te­re Schif­fe, die Quan­tum of the Seas und die Ova­ti­on of the Seas gibt. Das Schiff wur­de im April 2015 als eines der größ­ten Schif­fe von Roy­al Carib­be­an in Dienst gestellt und ist, zusam­men mit sei­nen Schwe­ster­schif­fen, das größ­te jemals in Deutsch­land gebau­te Kreuzfahrtschiff.

Das Schiff ist 367 Meter lang, 41 Meter breit und hat einen Tief­gang von fast acht Metern. Bis zu 4900 Pas­sa­gie­re sowie 1550 Crew­mit­glie­der fin­den auf der Anthem of the Seas Platz.

Kabinen

Das die Anthem of the Seas ein völ­lig neu­es Kreuz­fahrt­kon­zept ver­folgt, merkt man zuerst an den Kabi­nen. Sie sind nicht mehr nur als Schlaf­stät­te kon­zi­piert, son­dern laden dazu ein, hier auch mehr Zeit zu ver­brin­gen. Das neue Kon­zept beginn schon in den Flu­ren. Die Kabi­nen­tü­ren öff­nen nicht mehr nach innen und direkt auf den Gang. Es gibt statt­des­sen klei­ne Nischen, in denen sich die Türen befin­den. Die­se öff­nen nach außen und ermög­li­chen so einen brei­te­ren Durchgang.

Die Anthem of the Seas hat 2090 Kabi­nen von denen gan­ze 1570 einen Bal­kon haben. Es gibt 373 Innen­ka­bi­nen, die aber alle einen vir­tu­el­len Bal­kon haben. Das ist ein HDTV Screen, der die gan­ze Wand über­spannt und live das Bild von außen über­trägt. Die rest­li­chen 147 Kabi­nen sind Außen­ka­bi­nen mit einem Fen­ster. Acht­und­zwan­zig Kabi­nen sind für Allein­rei­sen­de vor­be­hal­ten, eini­ge davon eben­falls mit Bal­kon. Hier stel­le ich eine Bal­kon­ka­bi­ne vor.

Ich emp­fand die Kabi­ne sehr geräu­mig, ich möch­te fast behaup­ten, dass das eine der größ­ten Stan­dard­ka­bi­nen ist, die ich je hat­te. 18 Qua­drat­me­ter stan­den mir hier zur Ver­fü­gung. Auch die Ein­rich­tung hat mir sehr gut gefal­len. Für mich war die­se Kabi­ne eine der schön­sten und kom­for­ta­bel­sten, die ich je auf einem Schiff hatte.

Für mich bei der Aus­wahl wich­tig war, dass das Bett nahe an der Bal­kon­tür stand. das ist nicht bei allen Kabi­nen so. Bei einen ist der Bereich des Sofas hier ange­ord­net. Wer dar­auf eben­falls wert legt, soll­te bei der Aus­wahl der Kabi­ne dar­auf achten.

Das Bett war sehr bequem und konn­te las Dop­pel­bett, wie hier zu sehen oder als zwei Ein­zel­bet­ten gestellt wer­den. Auch die Bett­wä­sche war hoch­wer­tig und angenehm.

In der Kabi­ne gab es sehr viel Stau­raum, mehr als ich je in einer Stan­dard­ka­bi­ne gese­hen habe. Neben zwei Wand­schrän­ken gab es auch noch Fächer über dem Bett. So lag wirk­lich nichts in der Kabi­ne her­um und alles fand einen Platz. Die Kof­fer selbst kann man auch auf der Anthem of Seas bequem unter dem Bett verstauen.

Das Bad ist für eine Stan­dard­ka­bi­ne aus­rei­chend groß und sehr anspre­chend ein­ge­rich­tet. In der Kabi­ne gibt es noch einen Frisiertisch/​ Schreib­tisch. Hier gibt es auch Steck­do­sen für US und euro­päi­sche Stecker sowie sogar USB Steck­do­sen zum Laden von elek­tri­schen Gerä­ten. Auch ein Fön ist in der Schub­la­de zu finden.

Zu den Stan­dard Bal­kon­ka­bi­nen gehört ein mit sechs Qua­drat­me­tern aus­rei­chend gro­ßer Bal­kon, auf dem zwei Stüh­le mit Hocker sowie ein klei­ner Tisch Platz finden.

Der Blick von der Mit­schiffs Kabi­nen ist sehr schön und fast alle Bal­ko­ne sind auch sehr pri­vat und kön­nen nicht ein­ge­se­hen werden.

Selbst­ver­ständ­lich gibt es auf der Anthem of the Seas auch Room Ser­vice, der beson­ders zum Früh­stück eine tol­le Idee ist.

Auf dem gro­ßen Flach­bild­schirm las­sen sich nicht nur Fern­seh­pro­gram­me schau­en, son­dern auch die Rou­te live verfolgen.

Was natür­lich nicht feh­len darf, sind die Hand­tuch­tie­re, die die Pas­sa­gie­re auch auf der Anthem of the Seas am Abend in der Kabi­ne begrüßen.

Pool- und Sportdecks

Die Anthem of the Seas hat auf den obe­ren Decks einen groß­zü­gi­gen Pool- und Sport­be­reich. Auch der Fun­fak­tor kommt hier nicht zu kurz. Aller­dings muss man sagen, dass es weni­ger Out­door Ange­bo­te als auf ande­ren Schif­fen gibt, denn die Quan­tum Klas­se ist auch für den Ein­satz in küh­le­ren Gebie­ten kon­zi­piert wor­den. So wird die Anthem of the Seas haupt­säch­lich von New York aus eingesetzt.

Trotz­dem gibt es natür­lich einen gro­ßen Außen­pool mit unzäh­li­gen Son­nen­lie­gen drum­her­um. Auch einen gro­ßen Fern­seh­bild­schirm gibt es, auf dem z.B. Kino­fil­me unter frei­em Him­mel gezeigt werden.

Der zwei­te Pool ist ein Innen­pool, der kom­plett ver­glast ist. Somit kann man hier auch bei kal­tem Wet­ter schwim­men oder eine der Lie­gen nutzen.

Der Clou aber ist das Sola­ri­um, das hier direkt im Buk liegt. Kom­plett unter Glas hat man selbst aus dem Pool einen fan­ta­sti­schen Rund­um­blick auf die vor­bei­zie­hen­de Land­schaft. Die­ser Pool ist nicht zum schwim­men geeig­net. Er ergießt sich in meh­re­ren Kas­ka­den und es gibt z.B. Lie­ge­stüh­le im Was­ser. Auch Whirl­pools sind hier zu fin­den, die einen direk­ten Aus­blick über den Bug erlauben.

Trotz der gro­ßen Anzahl von Pas­sa­gie­ren ist, gibt es auf der Anthem of the Seas mehr als genü­gend Son­nen­lie­gen, sodass man zu jeder Zeit einen frei­en Platz fin­den konnte.

Und dann ent­decke ich Gigi, die rie­si­ge Giraf­fe. Die fast zehn Meter hohe Sta­tue ist zwei Mal so groß wie ihre leben­den Ver­wand­ten und wur­de vom fran­zö­si­schen Künst­ler Jean-​François Four­tou geschaf­fen. Sie trägt einen Bade­an­zug und einen Schwimm­ring. Damit ist sie wahr­lich per­fekt für den Pool aus­ge­stat­tet. Wer mehr über Gigi wis­sen will, schaut hier.

Natür­lich gibt es an Bord der Anthem of the Seas auch eini­ge Klas­si­ker von Roy­al Carib­be­an, wie die Klet­ter­wand, die alle Schif­fe haben, oder den Flowri­der, den ich schon von ande­ren Schif­fen kenne.


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Gleich dane­ben liegt eine Welt­neu­heit auf einem Kreuz­fahrt­schiff, Rip­Cord by iFly, ein Wind­ka­nal, in dem man ein Gefühl dafür bekommt wie es ist, mit einem Fall­schirm abzuspringen.

 

Neu auf einem Kreuz­fahrt­schiff ist auch der North Star. Die glä­ser­ne Kugel kann hoch über das Schiff geschwenkt wer­den und bie­tet fan­ta­sti­sche Ausblicke.

Etwa zehn bis zwölf Leu­te wer­den auf ein­mal in die Glas­ku­gel gelas­sen. Hin­ein wür­den auch dop­pelt so vie­le pas­sen, aber da man jedem Pas­sa­gier Gele­gen­heit zum Foto­gra­fie­ren und Schau­en geben will, wird die Anzahl begrenzt. Eine klei­ne War­nung vor­weg, es ist trotz­dem extrem schwer durch die gebo­ge­nen Schei­ben zu foto­gra­fie­ren und ein klei­nes schwar­zes Tuch um das Objek­tiv gewickelt hät­te hier sicher geholfen.

Kaum ist man an Bord, schlie­ßen sich die Türen und es geht ab nach oben. Der Aus­blick auf das Schiff von hier ist schon ein­ma­lig. An ihrem höch­sten Punkt schwebt die 3,6x4,5 Meter gro­ße Kugel atem­be­rau­ben­de 90 Meter über dem Ozean.

Ganz oben ange­kom­men, ist der Aus­blick fan­ta­stisch. Anson­sten müss­te man schon in einen Heli­ko­pter stei­gen, um die­ses Pan­ora­ma zu haben. Das ist ein ganz ein­zig­ar­ti­ges Erleb­nis, das Roy­al Carib­be­an hier geschaf­fen hat. Das sucht wirk­lich sei­nes­glei­chen. Nach rund zehn Minu­ten geht es dann wie­der nach unten und damit ist der Aus­flug in den North Star auch schon wie­der vor­bei. Wer will, kann die­ses Erleb­nis aber auch mehr­mals haben, sogar im Hafen, wo der Aus­blick sicher auch inter­es­sant ist.

Auf Deck 15 liegt das Sea­Plex, wo die Auto­scoo­ter ihre Run­den dre­hen und Roll­schuh­fah­ren ange­bo­ten wird. Hier liegt auch das Dog Hou­se, das Hot Dogs ganz nach Wunsch zubereitet.

Öffentliche Bereiche

Zwar ist die Anthem of the Seas eine neue Kreuz­fahrt­schiff Gene­ra­ti­on, aber trotz­dem gibt es eini­ge Ele­men­te, die schon lan­ge auf den Schif­fen von Roy­al Carib­be­an zu fin­den sind. Dazu gehö­ren die Drei­di­men­sio­na­len Weg­wei­ser auf jedem Deck.

Auch die Scho­o­ner Bar gibt es auf jedem Schiff. Natür­lich sieht sie immer ein wenig anders aus, aber die Bar mit dem nau­ti­schen Design ist ein Klas­si­ker auf den Schif­fen von RCCL.

Auch eine Foto­ga­le­rie gibt es natür­lich. Nor­ma­ler­wei­se hän­gen hier immer Wän­de voll mit Bil­dern, wo sich dann jeder Pas­sa­gier sei­ne her­aus­sucht. Das aber fin­det man auf der Anthem of the Seas gar nicht mehr. Statt­des­sen gibt es Moni­to­re, auf denen man sich die Bil­der digi­tal anse­hen kann. Gefun­den wer­den kön­nen sie über die Sea Pass Card oder Gesichts­er­ken­nung. Eine wun­der­ba­re Erfin­dung, denn so wer­den nicht mehr hun­der­te Fotos unnütz aus­ge­druckt. Außer­dem kann man sein Bild nun auch digi­tal kau­fen. Es wird dann gleich auf das Han­dy oder einen USB Stick geladen.

Ein Stück wei­ter bie­tet sich ein Blick auf das Deck dar­un­ter. Hier liegt die Ein­kaufs­pas­sa­ge mit den etwas teu­re­ren Shops.

Auf Deck 5 liegt dann als näch­stes das Restau­rant Izu­mi, eine Sushi­bar, deren Menü aller­dings nicht im Preis der Rei­se ent­hal­ten ist. Izu­mi ist eines der Restau­rants an Bord, das einen Auf­preis kostet, der meist zwi­schen $10 und $35 pro Per­son liegt.

Eine Welt­neu­heit an Bord eines Schiffs und wohl unge­wöhn­lich­ste Ein­rich­tung ist die Bio­nic Bar. In die­ser Bar wer­den die Geträn­ke von zwei Robo­tern gefer­tigt. Man sucht sich sei­nen Cock­tail auf einem Tablet aus und dann wird er vor den Augen zube­rei­tet. Die­se Robo­ter sind wah­re High­tech­ge­rä­te. Sol­che Model­le wer­den sonst z.B. von VW in der Pro­duk­ti­on eingesetzt.

Gleich gegen­über liegt das Won­der­land, ein wei­te­res Restau­rant, das man nur gegen Zuzah­lung besu­chen kann. Stol­ze $45 pro Per­son kostet hier das Din­ner. Dar­in ent­hal­ten ist ein 6‑Gänge Menü der beson­de­ren Art. Hier gibt es Gerich­te aus der Mole­ku­lar Gastro­no­mie, die manch­mal schon etwas spe­zi­ell sind.

So lang­sam errei­che ich die Mit­te des Schiffs, wo sich die Pro­me­na­de erstreckt. Auf der Anthem of the Seas ist das Kon­zept der Voya­ger und Free­dom Class Schif­fe etwas abge­än­dert wor­den. Die Pro­me­na­de ist kür­zer und erstreckt sich nicht mehr über fast die gesam­te Schiffs­län­ge. Auch die Decken­hö­he ist gerin­ger, was aller­dings sehr von Vor­teil ist, da das Gan­ze so nicht so laut und hal­lig ist.

Am Ende der Pro­me­na­de ent­decke ich dann ein sehr inter­es­san­tes Kunst­werk. Ich kann ja oft mit moder­ner Kunst nicht so viel anfan­gen, aber die Pul­se Spi­ral macht schon Spaß. Man legt sei­ne Hän­de auf die vor­ge­zeich­ne­ten Flä­chen und irgend­wie fängt das Gerät den eige­nen Puls­schlag auf, sodass die Lam­pen an der Decke nach die­sem zu leuch­ten beginnen.

Nur weni­ge Schrit­te wei­ter liegt dann das Büro für die Land­aus­flü­ge. Vie­le Mit­ar­bei­ter oder gar Schlan­gen von Pas­sa­gie­ren trifft man hier aber nicht mehr an, denn fast alles läuft digi­tal. Online reser­vie­ren ging ja schon lan­ge, aber auch hier ist alles mit Tablets aus­ge­stat­tet, sodass man schnell und unkom­pli­ziert alles nach­se­hen kann. Es gibt sogar eine App für das eige­ne Smart­phone oder Tablet.

Auf Grund der Grö­ße des Schif­fes gibt es auf der Anthem of the Seas drei Fahr­stuhl­bän­ke. Die Mitt­le­ren füh­ren durch ein Atri­um, das sich über die gesam­te Höhe des Schiffs erstreckt. Hier fah­ren glä­ser­ne Fahrstühle.

Die Via führt wei­ter in Rich­tung Heck des Schiffs.

Hier steht die Skulp­tur „Eve” des Künst­lers Richard Hudson.

Gleich dane­ben befin­den sich das Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rant Jamie’s Ita­li­en, in dem Gerich­te nach Fern­seh­koch Jamie Oli­ver ange­bo­ten wer­den, sowie die Vin­ta­ge Bar, in der es vor allem zahl­rei­che Wein­sor­ten zu pro­bie­ren gibt. Außer­dem befin­det sich hier das Next Crui­se Cen­ter, in dem man Buchun­gen für zukünf­ti­ge Kreuz­fahr­ten täti­gen kann.

Ganz am Heck liegt die Two 70 Lounge, ein ganz beson­de­rer Ort, zu dem ich mehr im Enter­tain­ment­be­reich schreibe.

Vom hin­te­ren Bereich der Lounge sind über eine Trep­pe die Biblio­thek und ein klei­nes Inter­net­ca­fé zu errei­chen. Es ist schon erstaun­lich, wie sich die Zei­ten ändern. Noch vor kur­zem war das Inter­net­ca­fé auf Schif­fen viel grö­ßer und zen­tra­ler gele­gen. Doch seit es Wifi an Bord gibt und fast jeder ein Smart­phone oder Tablet dabei hat, ist der klei­ne Raum fast schon verwaist.

Wei­te­re öffent­li­che Räu­me gibt es auf Deck 4. Ein zen­tra­ler Anlauf­punkt hier sind die Guest Ser­vices, so etwas wie die Rezep­ti­on des Schiffs. Hier wird den Pas­sa­gie­ren bei so ziem­lich allen Fra­gen und Pro­ble­men gehol­fen. Auf dem­sel­ben Deck lie­gen das Sor­rent­os, wo es zu fast jeder Uhr­zeit Piz­za gibt, die Bole­ros Bar sowie La Patis­se­rie, wo es klei­ne Köst­lich­kei­ten zu kau­fen gibt.

Gleich neben­an liegt das Café Pro­me­na­de, das 24 Stun­den geöff­net ist. Hat man Hun­ger oder Durst, wird man hier zu jeder Tages- und Nacht­zeit fündig.

Am Ende der Pro­me­na­de liegt schließ­lich ein wei­te­rer Klas­si­ker auf Schif­fen von Roy­al Carib­be­an, ein ech­ter eng­li­scher Pub. Hier gibt es Bier, Pubfood und natür­lich Fern­se­her mit den aktu­ell­sten Sportereignissen.

Gleich über zwei Decks erstreckt sich die Music Hall, zu der auch zwei Bars gehö­ren. Der Nacht­club ist nur abends geöff­net und bie­tet jeden Tag Enter­tain­ment bis in die frü­hen Morgenstunden.

Entertainment

Schon im Vor­feld habe ich viel über die Two Seven­ty Lounge gehört und als ich bei mei­nem Rund­gang hier war, fand ich den 270 Grad Blick über das Meer schon toll, doch das ist nur ein klei­ner Teil des Erleb­nis­ses. Die Fen­ster der Lounge kön­nen zu einer Art rie­si­ger Lein­wand umfunk­tio­niert wer­den, auf die alles, was man sich vor­stel­len kann, pro­ji­ziert wer­den kann. Zuerst sind es nur Bilder.

Dann aber kom­men auch die Moni­to­re an den Robo­ter­ar­men zum Ein­satz. Die­se Robo­ter sind eben­falls wah­re High­tech­ge­rä­te und sonst nur bei Auto­bau­ern im Ein­satz. Sie sind meh­re­re Mil­lio­nen Dol­lar teu­er und kön­nen so ziem­lich alles simu­lie­ren, was man sich vor­stel­len kann. Auf den Moni­to­ren wird nun, in Ein­klang mit den Bil­dern im Hin­ter­grund, eine Geschich­te pro­ji­ziert. Dazu bewe­gen sich nicht nur die Bil­der, son­dern eben auch die Moni­to­re selbst. Es ist schwer zu beschrei­ben, wenn man das nicht selbst gese­hen hat, aber der Effekt ist fantastisch.

Auch die Abschluss­pro­jek­ti­on ist dann noch ein­mal beein­druckend, denn nun wird das Meer, das sich ja auch hin­ter den Fen­stern befin­det, auf die Fen­ster pro­ji­ziert. Und außer­dem sämt­li­che Schiffs­ty­pen aus der Flot­te von Roy­al Carib­be­an. Es ist fast so, als wenn sie alle hin­ter uns her­fah­ren würden.

An eini­gen Aben­den fin­det in der Lounge hin­ge­gen das Spectra’s Caba­ret statt. Das ist auch eine der beson­de­ren Shows, die es nur auf der Anthem gibt. Und da es im 270 nicht genü­gend Plät­ze für alle Pas­sa­gie­re gibt, man Gedrän­ge aber ver­mei­den will, bit­tet man eben um Reser­vie­run­gen. Die Show ist dann auch fan­ta­stisch. Es kom­men wie­der die Pro­jek­tio­nen und die Robo­ter­ar­me zum Ein­satz, die die Show komplementieren.

Natür­lich gibt es auf der Anthem of the Seas auch ein gro­ßes Thea­ter, in dem jeden Abend eine Show auf­ge­führt wird.

Außer­dem wird hier, exklu­siv nur an Bord die­ses Schiffs, das Queen Musi­cal „We will rock you” gezeigt.

Hauptrestaurants

Ins­ge­samt gibt es vier Haupt­re­stau­rants in denen das Essen im Preis inklu­si­ve ist. Auf der Anthem of the Seas gibt es kei­ne festen Tisch­zei­ten. Man muss sich ent­we­der einen Platz reser­vie­ren oder mit War­te­zei­ten rechnen.Eines der vier Restau­rants ist das „The Gran­de” Restau­rant. Hier wird Abend­klei­dung oder zumin­dest etwas schicke­re Gar­de­ro­be erwar­tet. Auch das Menü ist dem for­mel­len Anlass ange­passt und so gibt es für die, die es mögen, sogar jeden Tag Hum­mer auf der Speisekarte.

Das zwei­te Restau­rant ist das Chic. Hier herrscht eine moder­ne Atmo­sphä­re mit vie­len Gold, Sil­ber und Glas­ele­men­ten vor.

Das drit­te Restau­rant ist das asia­ti­sche Silk und bin vor mei­nem Abend­essen schon gespannt, wie es mir dort gefal­len wird. Auf er Anthem of the Seas ist für mich das Essen irgend­wie der gro­ße Schwach­punkt der Rei­se, was wirk­lich scha­de ist.

Lei­der bin ich auch heu­te nicht 100 Pro­zent über­zeugt. Ich gehe nicht hung­rig aus dem Lokal, so schlimm ist es nicht. Es ist schon schmack­haft, aber eben nicht so toll, wie ich es gewohnt bin.

Das vier­te Restau­rant ist dann das Ame­ri­can Icon Restau­rant. Das Essen hier war neben dem im The Gran­de am besten. Beson­ders das Lamm war wirk­lich köst­lich und ver­söhnt mich so mit den nicht ganz so gelun­ge­nen Restau­rant Erleb­nis­sen die­ser Reise.

Eben­falls im Rei­se­preis inklu­si­ve ist das Wind­jam­mer Café, in dem alle Mahl­zei­ten als Buf­fet ser­viert werden.

Hier an den Wän­den hän­gen unzäh­li­ge Bil­der von Leucht­tür­men an der Ost­kü­ste der USA. Die mei­sten von ihnen habe ich auch schon abge­lich­tet. Es scheint fast so, als hät­te jemand mei­ne Bil­der aufgehängt.

Schiffsbesichtigung – gegen Gebühr

Die­se Schiffs­be­sich­ti­gung wird inzwi­schen auf vie­len Schif­fen der Ree­de­rei ange­bo­ten und ist zusam­men mit den Land­aus­flü­gen auch vor­ab buch­bar. Das ist bei Inter­es­se zu Emp­feh­len, denn an Bord ist der Aus­flug oft ausgebucht.

Um Punkt 9 Uhr ich mich mit einer klei­nen Grup­pe, um eine Schiffs­be­sich­ti­gung der beson­de­ren Art zu machen. Roy­al Carib­be­an bie­tet auf sei­nen Schif­fen seit eini­ger Zeit einen umfas­sen­den Blick hin­ter die Kulis­sen an. Ich habe zwar schon mal in eine Küche geschaut, bin hin­ter der Büh­ne gewe­sen und auch auf einer Brücke, aber das waren immer nur kur­ze Ein­blicke, das hier soll eine 3‑stündige Tür sein. Zuerst ein­mal heißt es For­mu­la­re aus­fül­len. Das muss man eigent­lich bei jeder Akti­vi­tät machen, damit man spä­ter nicht die Crui­se Line ver­kla­gen kann, falls mal etwas ist. So weit ist es lei­der in Zei­ten von Mil­lio­nen­kla­gen wegen eines ver­schüt­te­ten Kaffees.

Dann aber kann die „Back of the Hou­se Tour” begin­nen. Wir star­ten in einer der gro­ßen Küchen. Es gibt meh­re­re die­ser Art auf der Anthem, denn knapp 6000 Men­schen wol­len schließ­lich jeden Tag ver­sorgt wer­den. Und wie groß so eine Küche ist, das glaubt man erst, wenn man es gese­hen hat. Die­se hier liegt hin­ter einem der Hauptrestaurants.

Her­um­ge­führt wer­den wir von Exe­cu­ti­ve Sous Chef Gor­don Bab­a­ra­no, der erklärt, wie es mög­lich ist, jeden Tag Tau­sen­de Essen zuzu­be­rei­ten. Das ist Schwerst­ar­beit und bedarf guter Vor­be­rei­tung. Jeder hat sei­ne Auf­ga­ben und erle­digt die­se wie ein Zahn­rad in einem Uhrwerk.

Ein wei­te­rer Trick ist, dass jedes Gericht an einer bestimm­ten Sta­ti­on zube­rei­tet und bereit­ge­stellt wird, damit es die Kell­ner schnel­ler mit­neh­men kön­nen. Auch früh am Mor­gen herrscht hier schon Betrieb­sam­keit. Gera­de wer­den ver­schie­de­ne Tor­ten sowie Brot und Bröt­chen gebacken und Des­serts zubereitet.

Zu guter Letzt gibt es für jeden Teil­neh­mer eine klei­ne süße Spe­zia­li­tät sowie einen Sekt oder Oran­gen­saft zu kosten.

Bevor wir dann noch an dem Ort vor­bei kom­men, wo ich frei­wil­lig bestimmt nie arbei­ten woll­te. Hier wird das gan­ze Geschirr, das in den Restau­rants anfällt, wie­der gewaschen.

Aus der Küche geht es schließ­lich wei­ter ins Inne­re des Schiffs. Jetzt betre­ten wir so rich­tig die Crew­decks. Hier gibt es kei­ne Tep­pi­che oder Ver­zie­run­gen. Alles ist funk­tio­nal ein­ge­rich­tet – ein Arbeits­be­reich und kein Urlaubsparadies.

Zuerst betre­ten wir die rie­si­gen Kühl­räu­me. Hier lagern unzäh­li­ge Lebens­mit­tel in rie­si­gen Men­gen. Da rea­li­siert man erst ein­mal, was so alles auf einer Kreuz­fahrt ver­speist wird.

Danach wird es noch käl­ter und wir schau­en uns die Gefrier­kam­mern an. Vie­le Lebens­mit­tel wer­den in gefro­re­nem Zustand ange­lie­fert und erst nach Bedarf aufgetaut.

Sehr inter­es­sant fin­de ich, dass man auf dem Schiff alles dem Recy­cling zuführt. Es soll kein Abfall auf Depo­nien lan­den. Jedes Crew­mit­glied ist für die Müll­tren­nung zustän­dig und hier in die­ser Anla­ge wird der gesam­te Abfall schließ­lich noch­mals getrennt und in Ein­zel­tei­le zerlegt.

So sieht es am Ende aus, wenn Weiß‑, Grün- und Bunt­glas zer­klei­nert wur­den. Sie kön­nen so Platz­spa­rend gela­gert und spä­ter wie­der­ver­wer­tet werden.

Der näch­ste Ort, zu dem wir gebracht wer­den, ist der Engi­ne Con­trol Room. Hier wer­den der Antrieb und alle wich­ti­gen Schiffs­funk­tio­nen über­wacht. Bevor wir den Raum betre­ten dür­fen, wird jeder Ein­zel­ne noch­mals mit einem Metall­de­tek­tor abge­ta­stet und alle Namen mit den Schiffs­kar­ten abge­gli­chen. Außer­dem ist die gan­ze Zeit jemand vom Sicher­heits­dienst dabei.

Ein Inge­nieur erklärt uns mehr über den Antrieb und wie sich das Schiff fort­be­wegt. Das ist sehr inter­es­sant und macht erst deut­lich, wie viel Tech­nik hin­ter solch einem Koloss steckt.

Was wird nicht besu­chen dür­fen, ist der Maschi­nen­raum selbst. Aus Sicher­heits­grün­den darf den nur auto­ri­sier­tes Per­so­nal auf­su­chen. Auch den Antrieb kön­nen wir nur auf einem Bild anschau­en, denn die rie­si­gen Schiffs­schrau­ben sind momen­tan natür­lich unter Was­ser. Erklärt wird schließ­lich auch die Funk­ti­on der Sta­bi­li­sa­to­ren, die wie Flü­gel aus­ge­fah­ren wer­den kön­nen und das Schiff in rau­er See ruhi­ger halten.

Es geht immer tie­fer hin­ein in den Bauch der Anthem of the Seas. Inzwi­schen befin­den wir uns auf Deck 00, die Pas­sa­gier­decks enden auf Deck 03.

Hier unten befin­det sich die Wäsche­rei. In rie­si­gen Wasch­ma­schi­nen wer­den, nach Far­ben sor­tiert, zwi­schen 20 und 80 kg Wäsche gewa­schen und anschlie­ßend getrocknet.

Zum Bügeln gibt es spe­zi­el­le Maschi­nen, die ein Hemd in Sekun­den glät­ten. Mit regu­lä­ren Bügel­eisen wäre das nicht zu schaffen.

Am beein­druckend­sten aber ist die­se Bügel­ma­schi­ne für gro­ße Stücke, wie Bett­la­ken oder Tisch­decken. Der Mit­ar­bei­ter hängt das jewei­li­ge Wäsche­stück ein …

… dann wird es auto­ma­tisch eingezogen …

… und kommt schließ­lich, trocken, gebü­gelt und fer­tig zusam­men­ge­legt aus der Maschine.

Als näch­stes gehen wir durch ver­schie­de­ne Auf­ent­halts­be­rei­che der Crew. Die­ses Crew Café kann ich foto­gra­fie­ren, weil es leer war. Anson­sten wird dar­um gebe­ten, nicht zu foto­gra­fie­ren und die Frei­zeit der Crew zu respektieren.

Nun geht es wie­der eini­ge Decks nach oben und wir errei­chen den Back­stage Bereich des Thea­ters. Hier sehen wir die rie­si­gen Kulis­sen der aktu­el­len Shows und die Gar­de­ro­ben der Künstler.

Der letz­te Stopp der Tour liegt dann noch­mals vie­le Decks höher und ist die Brücke. Wäh­rend man die­se frü­her auf fast jeder Crui­se besu­chen konn­te, ist auch das aus Sicher­heits­grün­den nur noch sel­ten mög­lich. Das hier ist erst die zwei­te Brücke, die ich besu­chen darf. Bevor wir ein­tre­ten, wer­den wir noch­mals einer Sicher­heits­kon­trol­le unter­zo­gen. Schließ­lich wer­den wir von Cap­tain Srecko Ban auf der Brücke begrüßt. Der Kroa­te aus Dubrov­nik schloss 1990 die Mari­ne­aka­de­mie ab und hat seit 1996 sein Kapi­täns­pa­tent. Seit 1998 ist er auf den Schif­fen von Roy­al Carib­be­an unterwegs.

Zuerst wer­den wir dann zur Back­bord­sei­te des Schiffs geführt. Die­se Appa­ra­tu­ren gibt es auch auf der Steu­er­bord­sei­te. Von hier kann das gesam­te Schiff gesteu­ert wer­den. Genutzt wer­den die­se Appa­ra­tu­ren aber haupt­säch­lich bei An- und Ablegemanövern.

Dazu gibt es auch eine glä­ser­ne Boden­plat­te und wer sich traut, kann hier ein­mal direkt über dem Oze­an stehen.

Auch der Blick ent­lang des Schiffs ist nicht zu ver­ach­ten. Solch eine Aus­sicht hat man sonst nir­gends auf der Anthem of the Seas.

Nicht so nah her­an­tre­ten dür­fen wir an die Mit­tel­kon­so­le, von wo das Schiff wäh­rend der Fahrt gesteu­ert wird. Momen­tan sitzt hier aber nie­mand, denn auch so ein Crui­se Liner fährt bei ruhi­ger See mit Auto Pilot und wird ledig­lich von einem Offi­zier überwacht.

Und der eigent­li­che Steu­er­mann ist sowie­so er hier. 😉

Hin­ter der Brücke befin­det sich der Navi­ga­ti­ons­raum, in dem alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen über das Schiff und die Rou­te über­wacht werden.

So kann man hier auch sehen, dass wir bereits die Hälf­te der Strecke zwi­schen Ber­mu­da und New York wie­der zurück­ge­legt haben. Doch ganz ist die Rei­se noch nicht vorbei.

Nach drei Stun­den ist die Tour hin­ter die Kulis­sen been­det. Das Erleb­nis war nicht bil­lig, für mich aber jeden Cent wert. So einen Ein­blick in die Abläu­fe eines Kreuz­fahrt­schiffs bekommt man nicht jeden Tag. Ich ken­ne kei­ne ande­re Gesell­schaft, die solch aus­führ­li­che Tou­ren in den Crew­be­reich anbie­tet. Ja, ich habe schon mal ein­zel­ne Berei­che besucht, aber die­sen umfas­sen­den Ein­blick fand ich viel spannender.

Fazit

Die Anthem of the Seas gehört ohne Zwei­fel zu einer neu­en Gene­ra­ti­on Kreuz­fahrt­schiff. Die Schif­fe der Quan­tum Klas­se sind zwar nicht die größ­ten Schif­fe der Welt, das ist noch immer der Oasis Klas­se von Roy­al Carib­be­an vor­be­hal­ten, jedoch bie­ten auch sie bis­her noch nie dage­we­se­ne und ein­ma­li­ge Inno­va­tio­nen. Durch ihre nied­ri­ge­re, aber etwas brei­te­re Bau­art, kön­nen die Schif­fe auch Häfen anlau­fen, die ande­ren Megal­i­nern ver­sperrt sind, da sie unter Brücken nicht mehr hin­un­ter pas­sen. Durch ihre etwas mehr geschlos­se­ne Bau­art sind die Quan­tum Schif­fe zudem gut für den Ein­satz in käl­te­ren Gefil­den gerü­stet, aber auch unter kari­bi­scher Son­ne hat man sei­nen Spaß.

Erstaun­lich ist auch, dass es trotz der fast 5000 Men­schen an Bord fast nie über­füllt wirk­te. Ledig­lich in den Häfen kam es immer mal wie­der zu Schlan­gen. Die waren dann aller­dings teil­wei­se schon rich­tig lang, sodass ich hier klei­ne­re Schif­fe vor­zie­he. Wer aller­dings viel abwech­seln­des Enter­tain­ment sowie tol­le Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten sucht, der ist auf der Anthem of the Seas genau rich­tig. Lang­wei­lig wird es hier bestimmt nicht. Beson­ders der Wind­ka­nal, der North Star sowie die Shows sind schon abso­lu­te Spitzenklasse.

Sehr gelun­gen fin­de ich auch die Kabi­nen, die wirk­lich kei­ne Wün­sche offen las­sen. Selbst Innen­ka­bi­nen haben durch die vir­tu­el­len Bal­ko­ne einen Blick nach drau­ßen erhal­ten. Das freund­li­che und doch prak­ti­sche Design der Kabi­nen hat mich abso­lut überzeugt.

Ein­zig Kri­tik­punkt der Rei­se war das Essen. Für mich gehört gutes Essen ein­fach zu einer Kreuz­fahrt dazu und die­ser Punkt hat auf der Anthem of the Seas ein­fach nicht völ­lig gestimmt. Das Essen war nicht schlecht, aber auch nicht so über­ra­gend, wie ich es von ande­ren Schif­fen gewohnt bin. Außer­dem hat mich das Dyna­mic Dining etwas gestört. Es soll die wei­ter­ent­wickel­te Vari­an­te des My Time Dining der ande­ren Schif­fe der Ree­de­rei sein, hat mich aber gar nicht über­zeugt. Um ohne War­te­zeit essen zu kön­nen, muss man mög­lichst schon nach der Buchung der Kreuz­fahrt sei­ne Essens­zei­ten reser­vie­ren. Ganz furcht­bar für Ein­zel­rei­sen­de fand ich die Plat­zie­rung an einem eige­nen Tisch ohne die Mög­lich­keit mit ande­ren Gästen essen zu kön­nen. Auch sonst fand ich das Kon­zept beson­ders für Allein­rei­sen­de abso­lut unge­eig­net, aber auch bei ande­ren Gäste hat die Reser­vie­rung nicht immer so funk­tio­niert wie sie sollte.

Zusam­men­fas­send kann ich eine Rei­se auf der Anthem of the Seas aber abso­lut emp­feh­len. Sie ist ein tol­les Schiff mit einem umfang­rei­chen Ange­bot an Attrak­tio­nen für jeden Geschmack.

 

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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