Rediscover the South West

TAG 15: Las Vegas

Don­ners­tag, 04.10.2012

Als Zie­le habe ich mir heu­te den Hoo­ver Dam und den Lake Mead vor­ge­nom­men. Gegen 10 Uhr bre­che ich auf und errei­chen eine gute Stun­de spä­ter den Damm. Zuerst fah­re ich nach unten über den Damm und mache, mal wie­der, vie­le Fotos.

Hoover Dam

Zwei­ter Stopp ist dann natür­lich die neue Brücke, von der man ja jetzt einen schö­nen Blick über den gesam­ten Damm hat.

Danach fah­re ich wei­ter zum Lake Mead. Ich woll­te hier mal die Über­bleib­sel der Gemein­de St. Tho­mas sehen. Das klei­ne Ört­chen war nach dem Bau des Damms im See ver­schwun­den. Nach eini­gem Suchen fin­de ich die unge­pfla­ster­te Stra­ße zum View­point. Eine mit­tel­schwe­re Fahrt über eini­ges Wasch­brett und ein paar aus­ge­wa­sche­ne Fluß­bet­ten folgt. Am Ende ist mein schwar­zer San­ta Fe völ­lig eingestaubt.

Als ich jedoch ankom­me, bin ich schon etwas ent­täuscht, denn eigent­lich sieht man gar nichts mehr. Am inter­es­san­te­sten fin­de ich noch die Info­ta­fel am Parkplatz.

Lake Mead NRA - St. Thomas Site

Lake Mead NRA - St. Thomas Site

So fah­re ich recht bald wie­der zurück nach Las Vegas. Am Abend mache ich dann den Strip unsicher.

Venetian Hotel

Mirage Hotel

Las Vegas

HOTEL: Gol­den Nugget

 

TAG 16: Las Vegas – Death Valley

Frei­tag, 05.10.2012

Am Mor­gen fah­re ich auf den High­way nach Pahrump und von dort wei­ter ins Death Val­ley. Lei­der ist mir das Wet­ter heu­te mal wie­der nicht so hold (was ist nur los? Erst White Sands, dann hier.). Der ein­zi­ge Vor­teil ist, dass durch die feh­len­de Son­ne die Tem­pe­ra­tu­ren nur auf etwa 30 Grad stei­gen. Ziem­lich kalt für das Death Val­ley zu die­ser Jah­res­zeit. Da war es ja gestern in Las Vegas wärmer.

Da das Wet­ter aber nun mal nicht zu ändern ist, neh­me ich es eben wie es ist und fah­re erst­mal nach Badwater.

Death Valley, Badwater

Nach dem obli­ga­to­ri­schen Foto­stopp bin ich wie­der nach Nor­den gefah­ren. Da hieß es dann erst ein­mal anste­hen, weil vor Fur­nace Creek die Stra­ße neu gemacht wird und des­halb alles nur ein­spu­rig läuft. Etwa 15 Minu­ten dau­ert es, dann geht es wei­ter Rich­tung Scotty’s Cast­le, denn für hier habe ich heu­te noch ein Ticket.

Death Valley NP

Unge­fähr eine 3/​4 Stun­de vor mei­ner Tour kom­me ich in Scotty’s Cast­le an. Ich war vor 10 Jah­ren schon mal hier, woll­te das Haus aber ger­ne ein­mal wiedersehen.

Scotty's Castle

Bevor mei­ne Tour los­geht, habe ich noch etwas Zeit, um die Außen­an­la­gen zu erkun­den. Und dann läuft mir doch tat­säch­lich ein Road­run­ner fast über die Zehen­spit­zen. Ich habe die ja schon öfters gese­hen, aber noch nie so nah, dass ich ihn fast hät­te anfas­sen kön­nen. Nur für die Kame­ra hält er lei­der nicht still. Auch mei­ne Tour ins Inne­re die­ses unge­wöhn­li­chen Hau­ses ist dann wun­der­schön und sehr infor­ma­tiv. Der Ran­ger macht sei­nen Job wirk­lich super. Zum Schluß fragt er mich noch, ob ich das Haus in Deutsch­land nach­bau­en wol­le, weil ich so vie­le Fotos mache.

Die Über­nach­tung habe ich heu­te in der Fur­nace Creek Ranch gebucht. Unter­ge­bracht bin ich in einem der hin­te­ren Häu­ser im 1. Stock mit Balkon.

Furnace Creek Ranch

Furnace Creek Ranch

Nach­dem mein Gepäck auf dem Zim­mer ist, genie­ße ich erst­mal den Son­nen­un­ter­gang. Ja, die Son­ne hat sich etwa 5 min. vor dem Son­nen­un­ter­gang doch tat­säch­lich noch­mal kurz gezeigt.

Sonnenuntergang im Death Valley

Sonnenuntergang im Death Valley

Zum Abschluß eines tol­len Tages dre­he ich noch eine Run­de im rie­si­gen Pool der Fur­nace Creek Ranch. Wirk­lich einer der besten Pools, die ich ken­ne. Er wird ganz­jäh­rig von einer Quel­le gespeist und hat des­halb auch immer die sel­be Tem­pe­ra­tur. Das Bild ist aber erst am näch­sten Mor­gen ent­stan­den, denn zum Nacht­ba­den woll­te ich die Kame­ra nicht mitnehmen.

Furnace Creek Ranch

HOTEL: Fur­nace Creek Ranch

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