Paradise Found

Mis­si­on accom­plished – Fazit

„Explo­ra­ti­on is real­ly the essence of the human spi­rit.” – Frank Borman

Para­di­se Found habe ich die­sen Rei­se­be­richt genannt und schon in der Ein­lei­tung ange­kün­digt, dass ich auf die­ser Rei­se mei­ne per­sön­li­chen Para­di­se besucht habe. Und so war es auch, denn Kali­for­ni­en wird für mich immer mei­ne erste gro­ße Lie­be in den USA blei­ben, allein des­halb, weil ich hier vor inzwi­schen 23 Jah­ren zum ersten Mal ame­ri­ka­ni­schen Boden betre­ten habe, als 15-​jährige Teen­age­rin, die die­ses Land unbe­dingt ein­mal ken­nen­ler­nen woll­te. Damals habe ich nicht ein­mal geahnt, was sich dar­aus ent­wickeln wür­de. Erst 9 Jah­re spä­ter, im Sep­tem­ber 2004 habe ich mir zum ersten Mal den Traum erfüllt Hawai’i zu besu­chen. Schon nach den ersten Schrit­ten durch Hono­lu­lu war klar, das hier ist das Traum­ziel schlecht­hin. Und das hat sich nach inzwi­schen 6 Rei­sen auf die Inseln mit­ten im Pazi­fik nicht geän­dert. Hawai’i ist und bleibt mein per­sön­li­ches Para­dies und ich keh­re immer wie­der gern dort­hin zurück.

Die An- und Abrei­se: Die Pre­mi­um Eco­no­my von Bri­tish Air­ways zu buchen war gold­rich­tig. Seit die­sem und dem Flug davor bin ich ein rich­ti­ger Fan die­ser Klas­se gewor­den. Natür­lich flie­ge ich noch immer am lieb­sten Busi­ness, aber so eine Pre­mi­um Eco­no­my ist auch nicht zu ver­ach­ten. Beson­ders das Platz­an­ge­bot ist schon sehr viel bes­ser und man sitzt als Allein­rei­sen­der nicht so dicht gedrängt neben wild­frem­den Men­schen. Das Ange­bot, das Bri­tish Air­ways hat­te, war natür­lich abso­lu­te Spit­zen­klas­se. Bei knapp €700 für ein Ticket nach LA braucht man eigent­lich nicht zu über­le­gen. Beson­ders toll ist, dass die Pre­mi­um Eco im A380 im Upper Deck in einer eige­nen klei­nen Kabi­ne unter­ge­bracht ist.

Den Flug nach Hawai’i habe ich ein­mal mehr über Mei­len bei United Air­lines gebucht. Das ist für mich ein­fach ein super Ange­bot, wenn ich nur noch rund $10 Steu­ern und Gebüh­ren sowie $25 für den Kof­fer zah­len muss. Auf dem Hin­flug gab es dann noch das Busi­ness Upgrade für $109 und das inklu­si­ve Gepäck für einen 5 Stun­den Flug, da habe ich nicht lan­ge über­legt. Ich wür­de alles genau­so wie­der machen, allein weil man viel ent­spann­ter ankommt.

Das Wet­ter: Auch auf die­ser Rei­se hat­te ich wie­der unheim­li­ches Wet­ter­glück. Die ersten Tage in Kali­for­ni­en waren ein­fach unbe­schreib­lich. Es hat­te in den Wochen zuvor hef­tigst gereg­net, sodass nach der jah­re­lan­gen Dür­re der gan­ze Staat in Auf­bruch­stim­mung war und sämt­li­che Hügel, die sonst gol­den schim­mern, knall­grün waren. Ein abso­lut sel­te­ner Anblick. Trotz­dem war es im März für eine Woche wie im Hoch­som­mer, denn genau als ich anrei­ste, gab es eine kur­ze Hit­ze­wel­le mit viel Sonne. 

Auf Maui war das Wet­ter ein­fach nur fan­ta­stisch, so wie man sich das auf einer tro­pi­schen Insel vor­stellt. Es gab zwar einen Tag, der etwas bedeckt begann, aber ich kann mich wirk­lich nicht bekla­gen, es war ein­fach nur Spitzenklasse.

Die zwei­te Woche in Kali­for­ni­en star­te­te dann zwar etwas küh­ler, aber das Wet­ter ließ mich auch hier nicht im Stich. Ich hat­te viel Son­ne, kei­nen Regen (außer am Ankunfts­mor­gen) und fast immer strah­lend blau­en Him­mel. Bes­ser hät­te es gar nicht sein können.

Die Hotels: Wie­der ein­mal waren alle Hotels der Rei­se vor­ge­bucht und es gab dies­mal kei­ne Umbu­chun­gen. Ich mag es ein­fach lie­ber so, weil ich dann weiß, wo ich näch­ti­ge und alles sorg­fäl­tig und nach mei­nen Vor­lie­ben aus­wäh­len kann. Haupt­säch­lich habe ich wie­der in Hotels der Hil­ton und der Mar­riott Group über­nach­tet, auf Maui war ich im ein­zi­gen Best Western der Insel. Kei­nes der Hotels war ein Rein­fall, alle haben mir gut gefal­len und ich kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen.