Going East – Sechs Tage in Singapur

Zah­len und Fakten 

Sin­ga­pur: Die Stadt ist gleich­zei­tig der ein­zi­ge Stadt­staat der Welt und 714 Qua­drat­ki­lo­me­ter groß. Fast 5,5 Mil­lio­nen Men­schen nen­nen die Löwen­stadt ihr Zuhau­se. Hier leben Chi­ne­sen, Malai­en, Tamil und Euro­pä­er fried­lich zusam­men. Durch die­ses Völ­ker­ge­misch hat Sin­ga­pur auch vier Amts­spra­chen. Eng­lisch wird aber fast über­all gespro­chen und ver­stan­den. Die Titel der ein­zel­nen Tage sind übri­gens alle Lie­der über Singapur.

Flug­ha­fen: Chan­gi ist eine Dreh­schei­be in Süd­ost­asi­en und einer der größ­ten Flug­hä­fen der Welt. Die Luft­han­sa star­tet aber lei­der am älte­ren Ter­mi­nal 2, sodass man vom hoch­ge­lob­ten und hyper­mo­der­nen Flug­ha­fen nicht so viel mitbekommt.

Öffent­li­cher Nah­ver­kehr: Der ÖPNV ist super gut aus­ge­baut. Mit der U‑Bahn (MRT) und Bus­sen kommt man in fast jeden Win­kel der Insel. Die Züge sind neu, genau­so wie die Sta­tio­nen. Alles ist sehr sau­ber und gepflegt. Man kauft sich am besten eine EZ-​Link-​Karte. Die wird mit Geld auf­ge­la­den und kann nicht nur für den ÖPNV genutzt wer­den. Man kann damit auch in Geschäf­ten wie 7Eleven bezah­len oder zum Bei­spiel den Ein­tritt für das Pin­na­cle @ Duxton.

Essen: Das Essen in Sin­ga­pur ist so viel­fäl­tig wie sei­ne Bevöl­ke­rung. Am gün­stig­sten isst man in den Haw­ker Cen­tern, wo es chi­ne­si­sche, malai­ische, indi­sche und noch diver­se ande­re Küchen gibt. Auch vie­le ande­re Food Courts laden zum Ver­wei­len ein, genau­so wie unzäh­li­ge Restau­rants. Nur eines lie­ben die Sin­ga­pu­rer noch mehr als Essen und das ist Einkaufen.

Sehens­wür­dig­kei­ten: Für solch ein klei­nes Gebiet hat Sin­ga­pur unheim­lich viel zu bie­ten. Die fünf Tage haben nicht mal ansatz­wei­se aus­ge­reicht um alles, was ich sehen woll­te, zu sehen. Da hilft nur wie­der­kom­men. Auch sonst ist für jeden etwas dabei. Ob Baden im Oze­an, Wan­dern im Urwald, ein­sa­me Insel­chen oder Groß­stadt­le­ben. Alles ist mög­lich in Singapur.

Bevöl­ke­rung: Die ist kun­ter­bunt gemischt. So trifft man Chi­ne­sen, Malai­en, Inder, Euro­pä­er und noch vie­le Ande­re. Und das macht rich­tig Spaß, denn so kann man auf eng­stem Raum vie­le unter­schied­li­che Kul­tu­ren entdecken.

Hotels: Hotels gibt es in so ziem­lich jeder Preis­la­ge. Am gün­stig­sten sind natür­lich die Hostels. Ich habe mit dem Holi­day Inn Express ein gutes Mittelklasse-​Hotel aus­pro­biert sowie mit dem Pan Paci­fic ein fünf Ster­ne Haus. Und die­ser Luxus ist hier durch­aus bezahl­bar, zumin­dest wenn man nach Ange­bo­ten sucht. Bei­de Hotels hat­ten eine sehr hohe Qua­li­tät und boten sehr viel Kom­fort. So sind beson­ders die Bade­zim­mer sehr gut aus­ge­stat­tet, aber auch die Swim­ming Pools waren fan­ta­stisch. Eben­so reich­hal­tig und abwechs­lungs­reich waren die Frühstückbuffets.

Wet­ter: Sin­ga­pur liegt in den Tro­pen, nur unweit nörd­lich des Äqua­tors. So ist es das gan­ze Jahr warm aber auch feucht. Beson­ders im Win­ter­halb­jahr kann es täg­lich zu teils schwe­ren Gewit­tern kom­men. Ich hat­te aller­dings recht viel Glück mit dem Wet­ter. Ledig­lich am Ankunfts- und Abflug­tag gab es Regen. Anson­sten war es immer son­nig oder leicht bewölkt und die Tem­pe­ra­tu­ren lagen zwi­schen 26 und 31 Grad.

Quiz: Hier noch ein klei­nes Quiz für alle, die mal schau­en wol­len, was sie sich mer­ken konn­ten. KLICK

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